Klasse 6b

Lehrpersonen

Klassenlehrpersonen:

Religion:

Textiles Werken

 

 

Timo Weber & Cornelia Spinnler

Johanna Bissig

Lin Schröter

 


Stundenplan

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Wo wir sind

Schulhaus Holde 2, Bennwilerstrasse 7, 4434 Hölstein, erster Stock

So sind wir zu erreichen

Alle Lehrpersonen (Ausnahme Religionslehrpersonen) sind neu zu erreichen unter: vorname.nachname@schulehoelstein.ch

Aktuelles

Burgenprojekt

Vor einigen Monaten, als wir das Thema Mittelalter hatten, haben wir im Werken angefangen, eine mittelalterliche Burg zu bauen. Wir durften unserer Fantasie freien Lauf lassen. Es machte grossen Spass, einen eigenen Entwurf zu gestalten. Das Umzusetzen, was man sich im Kopf ausgedacht hat, war manchmal eine Herausforderung. Sogar das Sägen konnte manchmal schwer sein. Aber es hat Spass gemacht, alles selbständig zu entwickeln. Der Werkraum verwandelte sich schnell in das reinste Chaos. Es roch nach Sägemehl, Farben, Holz und Heissleim. Durch das Sägen, Malen, Kleben und dem Verzieren wurden die Burgen bald lebendig. Am meisten hat mir persönlich das Verzieren gefallen, durch das meine Burg viel echter aussah. Herr Weber kaufte Büsche, Bäume, Sand, Stroh und vieles mehr. Mir hat das Bauen meiner Ritterburg sehr gefallen. Ich hoffe wir machen wieder mal so ein ähnliches Projekt und werden genauso viel Spass haben.

Vor Weihnachten haben wir für unsere Eltern ein Teeservice gebaut. Wir haben uns mit Künstlerinnen und Künstler auseinandergesetzt und jeder durfte sich eine Person aussuchen. Es entstanden Videos über das Leben der Malerinnen und Maler. Fürs Werken sind wir dann selbst in die Rolle der Künstlerin oder des Künstlers geschlüpft und malten unsere eigenen Kunstwerke. Es war einfach toll.

Text von Mia

Reise nach Bern

In der Schule behandeln wir momentan das Thema “die Schweiz”. Also hat uns Herr Weber auf einen Ausflug in die Hauptstadt der Schweiz mitgenommen. Letzten Freitag haben wir uns um 7:45 vor dem Schulhaus getroffen. Wir gingen nicht nur nach Bern, sondern vorher ins Papiliorama und in das Nocturama in Kerzers, da wir in der Vergangenheit im Klassenzimmer Schmetterlinge züchteten.

Zuerst sind wir mit dem Bus nach Liestal gefahren. Dort nahmen wir den Zug nach Olten. In Olten mussten wir umsteigen. Als wir gewartet haben, um in den nächsten Zug nach Bern zu steigen, hatte uns Frau Bröckelmann, unsere Praktikantin, ein Spiel erklärt. In diesem Spiel geht es darum, dass, man jemanden im Spiel ausser Gefecht setzt. Man musste diese Person an einem speziellen Ort mit einem Gegenstand in Verbindung bringen und dann schied man aus. Dies hat grossen Spass gemacht. Dann ist der Zug gekommen und wir sind ins Papiliorama gefahren. Dort hatten wir eine Führung durch das Papiliorama und durch das Nocturama. Das Papiliorama ist ein Haus, in dem es sehr viele Schmetterlinge gibt. Es gibt dort auch Schildkröten, Flughunde, Vögel usw. Wir mussten helle Kleidung tragen, weil grelle Farben die Schmetterlinge anziehen. Es hat riesen Spass gemacht und die Schmetterlinge landeten auf uns. Im Nocturama wohnen nachtaktive Tiere. Dort ist es sehr dunkel. Wenn es Tag ist, ist im Nocturama Nacht und wann es Nacht ist, haben die Tiere dort Tag. Man hat das gemacht, damit man die Tiere, die nachtaktiv sind, auch am hellen Tag besuchen kann. Weil am Tag würden diese Tiere schlafen und sich verstecken. Im Nocturama gibt es sehr spezielle Tiere. Wie beispielsweise Faultiere, Schlangen, Erdferkel, Tukane usw. Vor einem Tier hatte ich ein bisschen Angst, nämlich vor der Vogelspinne. Zum Schluss besuchten wir den Jungle Trek und sahen Tiere, welche normalerweise nur in Zentralamerika beheimatet sind.

Nach dieser eindrücklichen Tierwelt gingen wir wieder in den Zug. Im Zug hatten wir Zmittag gegessen. In Bern angekommen, sind wir zuerst das Bundeshaus anschauen gegangen. Es ist spektakulär. Auf dem Bundesplatz haben wir ein Klassenfoto gemacht. Wir hatten auch noch den Bärengraben angeschaut. Bei der Zytglogge haben wir auch noch einen Stopp gemacht. Bern ist eine wunderschöne Stadt. Die Zeit verging im Nu und wir mussten bereits wieder nach Hause gehen. Schlussendlich blieb Larina als Letzte übrig und hat das Spiel gewonnen. Als wir wieder in Hölstein ankamen haben wir uns von Frau Bröckelmann verabschiedet, denn ihr Praktikum war bei uns zu Ende. Zu Hause war ich ganz erschöpft. Meine Beine taten weh vom vielen Laufen. Es hat sich aber gelohnt. Es war ein sehr schöner und cooler Ausflug!!!

 

Text von Elia

Das Eisenbahnprojekt

In der Woche, in der das Skilager stattgefunden hätte, haben wir eine Modelleisenbahnlandschaft gebaut. In dieser Woche wurden Schienen gelegt, Hämmer geschwungen, Häuser angepinselt und Berge gekleistert. Siehe da, eine bildhübsche Landschaft wurde erschaffen. Unsere Praktikantin Frau Hachenberger unterstütze uns in dieser Woche. Das ganze Projekt war nicht gerade billig. Gewisse Dinge konnten wir nicht basteln und mussten gekauft werden, wie zum Beispiel die Bäume, Islandmoos, Streu, Farbe und Sand. Oder das coole Kunstwasser, welches in die Brunnen kam. Wir schlossen uns in Gruppen zusammen und arbeiteten an einem Teil der Landschaft. Einige Kinder machten einen grossen Berg, ein Tunnel oder eine Skilandschaft mit ein paar Gondeln. Andere machten eine Burg auf einem Hügel und dann gab es einen Strand, ein schönes Dörfchen dazu mit einem super schönen Brunnen. Habe ich schon den Bauernhof erwähnt mit seinem hübschen, kleinen Stall und den lebensechten Tieren? Es gibt ebenfalls auch einen Güterbahnhof und die schnellste Lok, die wir hatten, fuhr im Kreis. Tunnel durften natürlich auch nicht fehlen. Es gibt zwei Stück. Einer ist mit einer Feuerstelle ausgestattet. Der kleine Spielplatz muss ebenso erwähnt werden. Das Chalet Sonnenblick wurde auf einen Berg gesetzt. Die kleine Migros mit einer Dachterrasse steht am Rande des Dorfes am Meer. Zudem mussten wir alle Schienen verlegen und die Anlage zum Laufen bringen. Eine kreative Woche ohne Hausaufgaben neigte sich dem Ende zu. Sehen Sie sich die Anlage doch einmal an. Ich bin mir sicher, Sie werden es nicht bereuen. Sie befindet sich übrigens im Foyer der Turnhalle beim Rübmattschulhaus. Viel Spass!

(Text von Nina)

Coole Waldwoche

Wir hatten in der Schule das Thema Wald. Deswegen haben wir bei der WWF Aktion “eine Woche im Wald” mitgemacht. Am Montag ist nach der Pause Herr Senn, von Beruf Jäger, gekommen. Er hat uns erklärt, was er genau als Jäger macht und uns verschiedene Tiere vorgestellt. Dann sind wir um 11.30 Uhr zum Bikepark gefahren. Dort durften wir mit dem Velo ein bisschen herumfahren. Am Mittag haben wir dort grilliert. Danach ist Frau Rey gekommen und hat mit uns einen Schnitzkurs gemacht. Der Schnitzkurs war sehr toll. Aber die Zeit ist so schnell vorbei gegangen, dass plötzlich 15.45 Uhr war. Wir durften nach Hause und freuten uns auf den Dienstag. Am Dienstag sind wir mit der Klasse 5a auf den Chrottenweier spaziert. Am Mittag haben wir Penne mit einer Tomatensauce gekocht. Anschliessend durften wir spielen. Dieser Tag verging noch kürzer als der Montag. Am Mittwoch sind wir mit dem Bus nach Liestal gefahren. Bei der Bushaltestelle hat uns Herr Senn abgeholt. Wir liefen in den Wald und haben einen Postenlauf gemacht und viele Tiere kennengelernt. zur Mittagszeit haben wir Wildschweinwürste gegrillt. Nach dem Essen haben wir einen Fragenbogen bekommen und ihn gelöst. Wir haben viel über Tiere im Wald erfahren und es war sehr spannend. Am Donnerstag sind wir mit Frau Spinnler ins Museum gegangen. Am Morgen um 9.00 haben wir den Bus genommen und sind wieder nach Liestal gefahren. Dort haben wir zuerst das Znüni gegessen und dann sind wir ins Museum gegangen. Im Museum hatten wir eine Führung, die uns durch die ganze Ausstellung geführt hat. Am Freitag sind wir natürlich wieder in den Wald. Dort haben Kinder unserer Klasse einen Postenlauf vorbereitet. Zuerst haben wir diesen Postenlauf gemacht und dann haben wir dort gegessen. Um 13.00 Uhr hat sich Herr Weber in den Finger geschnitten und es hat geblutet. Wir sind zurück zum Schulhaus gewandert und spielten noch auf dem Pausenplatz. Ich und die ganze Klasse fanden diese Waldwoche sehr, sehr toll! (Text von Elisa)

Viele kleine Füchse

Viele kleine Füchse im Klassenzimmer

 

Eine Raupe wird die Larve eines Schmetterlings genannt. In unserem Fall eines kleinen Fuchses. Zu Beginn schlüpft die Raupe aus einem Ei, frisst wahnsinnig viel, wächst wie verrückt und verpuppt sich anschliessend. In der Puppe verwandelt sich die Raupe in einen Schmetterling. Wie sich dieses Wunder der Natur vor unserer Nase in unserem Klassenzimmer abspielte, erzählen wir euch jetzt.

 

Nach den Frühlingsferien stand in unserem Klassenzimmer ein grosses Terrarium. Herr Weber suchte und sammelte in den Ferien eine Menge Raupen. Diese brachte er in einem verschlossenen Sack mit und die ganze Klasse richtete das Terrarium ein. Jeden Tag holten wir aus dem Schulgarten frische Brennnesseln für die hungrigen Raupen. Diese frassen in unglaublichem Tempo und wuchsen rasant zu stattlichen Exemplaren heran. Innerhalb von zwei Wochen hatten alle kleinen Füchse ihr Körpergewicht um das Vielfache gesteigert. Sie häuteten sich mehrfach, da die Haut nicht im gleichen Tempo mitwachsen kann. Die Raupen kletterten, wenn sie bereit für die Metamorphose waren, an die Decke. So wird die Verwandlung der Raupen zu Schmetterlingen genannt. Die Raupen bildeten einen Klebstoff, mit dem sie sich an der Decke des Terrariums befestigen konnten. Falls eine Raupe von der Decke fiel, klebten wir sie kurzerhand mit Sekundenkleber wieder an. Nach ungefähr einer Woche schlüpften die ersten Schmetterlinge. Jedes Kind der Klasse konnte einen kleinen Fuchs auf die Hand nehmen und beim Fenster freilassen. Wir luden auch andere Klassen ein und die Begeisterung für die Tagfalter war riesig.

 

Die letzten Raupen verpuppten sich vor einer Woche. Somit werden sich bald die letzten Artgenossen ihren Weg in die Freiheit gebahnt haben. Dieses Wunder der Natur hautnah mitzuerleben war grossartig und immer wieder aufs Neue aufregend und spannend.

Fackelwanderung

Im Februar hatten wir bereits geplant, unsere selbst hergestellten Fackeln bei einer Abendwanderung zu entzünden. Da es an diesem Tag leider stürmte, konnten wir unser Vorhaben nicht in die Tat umsetzen und verbrachten einen Spieleabend im Klassenzimmer. Nun sagte der Wetterbericht wunderbares Wetter und Windstille voraus. Mit unseren Fackeln machten wir uns erneut auf den Weg in den Wald, spielten verschiedene Spiele, bauten Papierflugzeuge und assen gemeinsam am Feuer. Es war ein herrlicher Tag und der Geschmack von Frühling lag in der Luft. Als die Dämmerung hereinbrach, entzündeten wir unsere Fackeln. Wir verteilten uns auf dem Waldweg und liefen zurück ins Tal. Am Anfang schlug das Herz höher und wir hatten einen gehörigen Respekt vor dem Feuer. Wir nahmen unseren Mut zusammen und waren mächtig stolz, als wir ohne Wachsflecken wieder im Dorf ankamen. Erschöpft und glücklich gingen wir mit unseren Eltern, welche auf dem Pausenplatz warteten nach Hause.

Die Klasse 4b hatte Spass im Schnee

Wir hatten schon lange einen Ausflug geplant, als es zu schneien begann. Es hatte für ein paar Tage viel Schnee in Hölstein. Wegen dem Schnee konnten wir sogar Schlitteln gehen und nahmen sie auch mit. Wir haben Fackeln gebastelt. Herr Weber hat viele Kerzen mitgenommen und über dem Feuer geschmolzen. Man musste ein Stück Stoff in das Wachs tunken und um seinen Stock wickeln. Dies war sehr lustig. Anschliessend hat die ganze Klasse eine Schneeballschlacht gemacht. Wir bauten zwei Burgen und griffen uns gegenseitig an. Wenn ein Schneeball jemand getroffen hat, musste er oder sie ins Gefängnis. Wenn man jemand aus seiner Gruppe befreien will, musste man ihn oder sie an der Hand aus dem Gefängnis ziehen und befreien. Dies hat grossen Spass gemacht. Als wir wieder nach Hause mussten, ist jeder auf einen Schlitten gesessen und wir haben noch ein Klassenfoto gemacht. Einige Kinder haben noch eine Schanze auf der Schlittelbahn gebaut. Wir fuhren zurück und freuen uns bereits sehr, wenn wir mit den Fackeln an einem Abend zurück in den Wald gehen.

Text von Nina und Alisa

Wir bauen ein Dog Brettspiel

 

Wir haben im Werken DOG- Bretter gemacht. Wie sie entstanden sind, werde ich euch jetzt erzählen.

Am Anfang brachte uns Herr Weber Bretter mit den Massen 30 x 30cm. Wir mussten die Bretter zuerst schleifen. Nachher bemalten wir die Bretter mit weisser Farbe. Danach mussten wir die Löcher bohren. Leider konnten immer nur 2 Kinder gleichzeitig an der Bohrmaschine hantieren, deshalb bauten wir parallel an unseren Schachtischen weiter und bereiteten die Figuren vor. Als alle Kinder der Klasse ihr Brett fertig hatten, malten wir in jede Ecke einen Planeten. Wir haben nämlich in der Schule das Thema “Unser Universum”. Herr Weber machte Schüsseln auf die Planeten und sprayte für jedes Kind den Himmel mit den Sternen und dem Schatten der Sonne. Sobald wir die Figuren fertig haben, kann es losgehen. Nun freuen wir uns riesig, wenn wir endlich miteinander spielen können! (Bericht von Juan)

Kochen im Wald mit der Klasse 4a

Zuerst gingen wir in unseren Schulgarten und ernteten verschiedenes Gemüse wie Kürbisse, Peperoni, Zucchini, Zuckermais und Tomaten. Wir schnitten auch viele verschiedene Gewürze und Kräuter und wuschen alles im Klassenzimmer. Dann haben wir das Gemüse in kleine Stücke geschnitten und in die Schulsäcke gepackt. Alle mussten etwas tragen. Wir liefen zum Chrottenweiher. Als wir oben angekommen sind, haben wir Schach, Quartett oder mit den Rubiks Cube gespielt. Wir machten ein grosses Feuer und stellten drei Töpfe auf den Grill. Wir kochten in einem Topf die Sauce und in den beiden anderen Töpfen heisses Wasser für die Hörnchen und den Zuckermais. Es war sehr fein! Am Nachmittag haben wir noch lange gespielt und sind um drei Uhr wir wieder zur Schule gelaufen. Auf dem Weg haben wir noch Pferde und Ponys gesehen. Als wir beim Schulhaus angekommen sind, taten unsere Beine ein bisschen weh. Es war sehr toll mit der Klasse 4a in den Wald zu gehen und das Gemüse aus unserem Garten schmeckt hervorragend! Hoffentlich machen wir das bald wieder einmal. (Bericht von Elisa)