Klasse 2a

Lehrpersonen

Klassenlehrpersonen:

ISF/ FG/DaZ:

Grundkurs:

Textiles Werken:

Religion:

 

Aline Gloor

Sandra Ballmer

Daniela Schaub

Nadja Bader & Tina Bolliger

Johanna Bissig


Stundenplan

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Wo wir sind

Schulhaus Rübmatt, Gassenbachweg 13, 4434 Hölstein, erster Stock rechtes Treppenhaus

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So sind wir zu erreichen

Alle Lehrpersonen (Ausnahme Religionslehrpersonen) sind neu zu erreichen unter: vorname.nachname@schulehoelstein.ch

Aktuelles

Magische Vorweihnachtszeit

Die Vorweihnachtszeit genossen wir in unterschiedlicher Art und Weise.

Die Morgen begannen etwas ruhiger mit Lichterketten und leiser Weihnachtsmusik. Später ging das weihnachtliche Treiben dann so richtig los. Aus vielen verschiedenen geometrischen Formen legten die Kinder wunderschöne, farbige Sterne. Und als an der Wandtafel plötzlich ein riesiges Weihnachtschaos entstand, halfen die Kinder beim Ordnung halten. Dabei handelte es sich eigentlich um ein ordentliches Chaos, denn die verschiedenen Formen an der Wandtafel mussten in einem quadratischen Gitternetz so angeordnet werden, dass in jeder Spalte und Zeile die gleiche Form nur einmal vorkam. Und das konnte man natürlich auf verschieden Arten lösen. Sofort begann die Klasse mögliche Lösungen zu zeichnen. Am Schluss fanden wir insgesamt 12 Lösungen.

An einem anderen Tag knobelten die Kinder als Arbeiter einer Adventskalenderfabrik an verschiedenen Zahlenrätseln. Sie erstellten fürs kommende Jahr die neuen Adventskalender, legten mit den 24 Törchen neue Zahlenmuster und knobelten an schwierigen Zahlenaufgaben. Besonders das Forschen am magischen Zahlenkreuz erforderte hohe Konzentration. Was kann wohl hier entdeckt werden? Vielleicht finden Sie es ja heraus…

Mutig, mutig

Der Frosch hat eine Idee: «Kommt wir machen einen Wettkampf, wer von uns am mutigsten ist!». «Gute Idee!» - «Sehr gute Idee!» - «Super Idee!» Sie klatschten in die Pfoten, Flügel und Fühler. Und so war es dann auch…
Doch was heisst eigentlich mutig sein? Das wollten wir herausfinden. Also bauten wir uns in den folgenden Wochen im Sportunterricht verschiedene Mutposten auf und testeten unseren Mut und unser Können.
Auf der Wippe testeten wir unser Gleichgewicht und unseren Mut, indem wir auf verschiedene Arten über eine schwankende Langbank balancierten. Es wurde vorwärts, rückwärts und seitwärts balanciert. Wer sich richtig mutig fühlte, meisterte die Wippe sogar mit einer Augenbinde. Wie Tarzan schwangen wir uns über eine tiefe Schlucht und transportierten sogar einen Ball zwischen den Füssen. Wir kletterten über eine hohe Mauer aus dicken Matten. An der alpinen Sprossenwand folgten wir verschiedenen Kletterrouten und erklommen das Ziel. Wie richtige Bergsteiger stoppten wir die Zeit. Wie im Zirkus stiegen wir eine schwankende Rampe hoch und sprangen mit einer grossen Portion Mut in die Tiefe. Wer sich getraute, versuchte es sogar rückwärts oder mit geschlossenen Augen.

Und so kam es, dass wir uns danach alle fühlten wie der Spatz, der Frosch, die Maus und die Schnecke. Nämlich richtig «mutig, mutig».

Licht und Schatten

«Das Struppige kauert in der Finsternis und schaut dorthin, wo die Farben leuchten. ACH, wenn ich bloss dort hinüberkönnte. Wenn ich nur wüsste, wie. Allein schaffe ich das nicht. Es seufzt und sein Herz wird schwer. Das Zarte badet im Sonnenschein. Es blinzelt dorthin, wo die Finsternis haust. HU, ist das dunkeldüster. Da will ich nicht hin. Aber neugierig bin ich trotzdem». Mit dieser Geschichte «Das Dunkle und das Helle» begann die Reise ins neue Thema Licht und Schatten.

 

In den kommenden Schulwochen wurde es im Schulzimmer der Klasse 1a oft stockdunkel und nur kleine Lichtpegel vieler Taschenlampen erhellten den Raum. Zu folgenden spannenden Forscherfragen wurde experimentiert: Ist Licht wirklich weiss? Kann man Schatten spiegeln? Wie entsteht ein Regenbogen? Können Schatten auch farbig sein? Was ist gebrochenes Licht? Wie funktioniert ein Hellraumprojektor?

Waghalsige Vermutungen wurden diskutiert und spannende Ergebnisse festgehalten. Den Kindern hat es definitiv grossen Spass gemacht, in kleinen Gruppen die verschiedenen Experimente durchzuführen.

Der krönende Abschluss jedoch bildete das Schattentheater zur Geschichte «das Grüffelokind», welches die Kinder im technischen Gestalten fleissig gebastelt und dekoriert haben. Schlussendlich wurden diese unterschiedlichen und einzigartigen Schattentheater einander vorgespielt. Es entstanden tiefe Grüffelostimmen, grosse Mausschatten und lustige Verfolgungsjagden im Schuhkarton. Doch vor allem hat es riesigen Spass gemacht.

Die Suche nach dem Glühwürmchen

Zu unserem Thema Herbstwald unternahmen wir im November 2023 eine Reise ins Museum Baselland nach Liestal. Bereits auf der Fahrt mit dem «Waldenburgerli» wurde die Nase ans Fenster gedrückt und fleissig Beobachtungen geteilt. Nach dem kurzen Fussmarsch ins Museum warteten wir geduldig auf dem Steinkreis. Lange passierte nichts. Plötzlich hörten wir es summen oder doch eher ächzen? Mit lautem Brummen sauste ein braunes Tier an uns vorbei und blieb abrupt stehen. So ein Tierchen haben wir noch nie gesehen. Es erzählte uns, dass es ein Glückwurmweibchen sei und auf der Suche nach einem Glühwurmmännchen ist, bis jetzt aber leider erfolglos. Wir entschlossen uns, dem armen Glühwürmchen zu helfen. Gemeinsam machten wir uns in der Tierwelt auf die Suche. Auf spielerische Weise lernten wir in der dunklen Kammer verschiedene Vögel kennen und konnten mit Taschenlampen ihr Gefieder bestaunen. Wir befragten die Vögel, wie sie denn ein Männchen finden. Auch das Wildschwein und die Kröte befragten wir. Die Ideen der anderen Tiere halfen dem Glühwürmchen leider nicht weiter und es blieb erfolglos in seiner Suche nach einem Glühwurmmännchen. Da kam uns plötzlich die Idee, doch andere Glühwürmchen zu fragen. Die erzählten uns, dass die Weibchen leuchten können. Das probierte das Glühwürmchen gleich aus. Gemeinsam fanden wir heraus, dass bei allen Glühwürmchen die Weibchen leuchten, um ein Männchen zu finden. Diese Entdeckung freute das Glühwürmchen sehr. Wir verabschiedeten uns von einander und gingen zufrieden und auch etwas müde mit der Bahn zurück nach Hölstein.

Die WWF Waldwoche

«Ab in die Natur» heisst es in der WWF-Waldwoche. Denn im Freien etwas zu lernen, heisst sich mit der vielfältigen Umwelt der Kinder auseinanderzusetzen – kennen zu lernen, zu schätzen und zu respektieren.

Vom 11. bis 15. September 2023 durften wir genau das bei sonnigen warmen Sommertemperaturen machen! Am Montag verbachten wir den ganzen Morgen mit der Klasse 2b und Frau Buser im Gugenwald. Die Zeit verging mit Spielen, Znüni essen, plaudern und Hütten bauen wie im Fluge.

Einen anderen Tag haben wir mit dem Kindergarten Neumatt 1 und Frau Henrich verbracht. Auf unserem Weg zum Bach der Vorderen Frenke haben wir als Forscherinnen und Forscher auf die Suche nach Pflanzen und Tieren in der Natur gemacht. Fleissig wurde gesucht, gefunden und dokumentiert. Bei einer schönen Stelle am Bach konnten wir unseren Durst und Hunger stillen, viele Forscherinnen und Forscher zog es allerdings schon bald ins kühle Nass. Mit Becherlupen wurden kleine Tiere genauer beobachtet, es wurden Staumauern gebaut oder auch einfach nur die Füsse abgekühlt.  

Unseren letzten WWF-Waldwochen-Waldtag haben wir als Klasse verbracht. Wir haben viel zusammen gespielt, erzählt, einander zugehört und uns besser kennen gelernt. Mit unserem Waldfotoapparat haben wir schöne Momente eingefangen und schöne Fotos geschossen. Dieser Waldtag hat uns als Klasse wachsen lassen – genau wie unser kleines Wir. Das ist mittlerweile nämlich schon viel grösser geworden…