Kindergarten Neumatt 2

Lehrpersonen

Klassenlehrperson:

DaZ:

Lehrperson VHP:

 

Sirkka Henrich

Isabelle Rudin

Sarah Schafroth

 

 


Stundenplan

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Wo wir sind

Kindergarten Neumatt, Langenbaumweg 2, 4434 Hölstein

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Aktuelles

Schuljahr 23/24

Wir haben gewonnen!

Wir haben beim Sportamt ein Animationsangebot gewonnen. Und zwar durften wir zu «Trendsport Basel» einen 1.5 stündigen Skateboard-Kurs besuchen.
Die Halle von «Trendsport Basel» liegt ganz hinten in Kleinhüningen im Hafenareal. Deshalb war schon die Anreise ein kleines Abenteuer! Wir trafen uns als Klasse direkt an der WB-Station «Süd» um mit der WB nach Liestal zu fahren. In Liestal mussten wir nur auf das Gleis gegenüber gehen und hatten reservierte Plätze. Auf diesen Plätzen wurden wir durch einen scheinbar nicht enden wollenden Tunnel nach Basel gefahren.  
«Endstation, bitte alle aussteigen!» Uns spülte es auf die Passerelle des Bahnhof SBBs. Schon die Läden dort sorgten für viel Staunen und grosse Augen. Weiter sollte es in einem Trämmli gehen

Was ist ein Trämmli? Ein Trämmli ist wie eine WB nur hat sie nicht auf beiden, sondern nur auf einer Seite Türen. In Basel gibt es grüne und gelbe. Wir staunten über die Zahlen 1,8, 10 & 11. Wir stiegen in eine Nummer 8 in Richtung Kleinhüningen ein. Wir mussten gut aufpassen, denn jedes 2. Trämmli Nummer 8 in diese Richtung fährt bis Deutschland!
In der Nummer 8 hatte es weniger Platz zum Sitzen. Deshalb standen viele Kinder dort, wo sonst Kinderwagen und Rollstühle stehen und schauten aus dem Fenster. Wenn ich den Kindern glauben darf besteht Basel aus «mega» hohen Häusern, Millionen Velos, einem «Makt-Patz» und «Klaras-Platz».
In Kleinhüningen noch einen kurzen Spaziergang in Richtung Rhein machen. Wir sahen Enten und einen brütenden Schwan. Vor der Halle konnten wir auf einem grossen rechteckigen Stein endlich Znüni essen. Wir hatten einen guten Blick auf ein Hotelschiff, das irgendetwas zwischen 20 und 200 Meter lang sein muss.

Gestärkt und aufgeregt geht es in die riiiiiiesen Halle! Alle Rucksäcke, Jacken, Kappen, Handschuhe und Dreiecke können ausgezogen werden. Wer hat, wechselt noch die Schuhe. Dann werden alle ausgerüstet. Jeder bekommt einen Helm, Knie-, Ellenbogen- und Handgelenkschoner (Mit denen klingt Klatschen wie Storchklappern).

Zu Beginn wird in vier Gruppen eine Memory-Stafette gespielt. Nach 2-3 Durchläufen dürfen wir endlich auch auf den Rampen herumrennen! Das macht mega Spass!!! Jetzt fehlen nur noch die Skatboards, vor denen viele Respekt haben, aber sich auch sichtlich freuen.
Wie kommt man jetzt auf etwas drauf, das unter den Füssen wegrollt? Wie gibt man an? Wie können wir rollen? Es wird in zwei Gruppen geübt und ausprobiert. Es ist fast wie Trotinett fahren, aber halt ohne Lenker.

Der nächste Schritt ist es die Rampen kennenzulernen und sich gegenseitig hin- und herzuschieben. Und wer am Ende mutig genug war (fast alle), durfte mit einem der Leiter eine Rampe hinunterfahren und wurde beim Rückweg losgelassen.
Alle waren voll dabei, haben immer weiter probiert und waren kaum noch von den Skateboards zu bekommen! Unter den Helmen kamen nach 1.5 Stunden verschwitzte Haare zum Vorschein und die Gesichter waren gerötet.  
Jetzt aber schnell zum Zmittag wieder auf den Stein! Die Sonne war bereits warm am Scheinen und die Jacken wurden nach Möglichkeit in die Rucksäcke gestopft. Nach dem Zmittag konnten wir noch etwas spielen und die beiden Gänse beobachten, die sich direkt vor uns auf einem grossen Poller ausruhen wollten.

Nach der ganzen Aufregung nun nur noch den ganzen Weg wieder zurück. Zuerst ein kurzer Weg am Schwan vorbei zurück zum Trämmli. Das Trämmli kam aus Deutschland angefahren und war deshalb schon recht voll. Alle Kinder teilten sich auf zwei Kinderwagenabteile auf und schauten aus dem Fenster. Manche Kinder waren so müde, dass sie an die Griffe angelehnt beinahe einschliefen. Wieder vorbei an «Klaras-Platz» über den Rhein und zum «Makt-Platz». Jetzt standen alle auf der richtigen Seite und konnten den Markt auch sehen, weswegen der Platz so heisst. 

Am Bahnhof schnell alle aussteigen und auf Gleis Nummer 6. Der Zug war fast leer. So eine Gruppe Kindergartenkinder schien einige Erwachsene so zu irritieren, dass sie den Platz wechselten. Das hätten sie nicht gemusst, weil laut oder unangenehm waren die Kinder zu keinem Zeitpunkt der Reise! Alle hatten Durst und wir tranken ausgiebig. In Liestal aussteigen, noch einmal unter den Gleisen durch und auf die WB warten. Warum ist die WB schon da, obwohl dort auf der Anzeigetafel noch 5 Minuten steht?

Die Fahrt bis Hölstein Süd war sehr ruhig und alle waren fix und fertig. Zu Hause angekommen, schnell noch vom Gleis hinunter zu den Veloständern laufen, einen Kreis machen und sich verabschieden! Denn die Mamis, Papis, Omis, Opis und Geschwister erwarteten uns schon.  

Am nächsten Morgen hielten wir noch fest, an was wir uns erinnern konnten:

Eine Tasche wie ein Kater

Zum Beginn dieses Jahres hatten wir als Klasse als Thema ein Märchen. In dem Märchen ging es darum, dass ein Kater seinem Menschen hilft. Der Kater hat viele Ideen, wie er seinem Menschen bessere Kleider verschaffen kann und am Ende besitzt der Mann sogar ein Schloss. Die Rede ist von dem Märchen «der gestiefelte Kater».
In einem Abschnitt der Geschichte geht es darum, dass der Kater mit einer Tasche in den Wald zieht, um damit Hasen zu fangen. Diese Hasen verschenkt er dann dem König. Das Ziel ist, dass der König den Namen «Marquise von Carabas» kennenlernt und sich merkt, dass dieser Mensch ein guter Freund sein könnte.
Wir wollen auch so eine Tasche! Den Grossen der Klasse habe ich deshalb die folgende Aufgabe gestellt:
Bis zu den Fasnachtsferien, in fünf Wochen, sollen sie jeweils einen Webrahmen vollweben. Wenn sie dies schaffen, nähe ich Ihnen eine Tasche daraus. Spoiler, durch viele Krankheiten, habe ich die Zeit verlängert.
Zuerst haben wir in Gross zwischen Seilen geübt zu weben. Später haben die Kinder ihre eigenen Webrahmen bekommen und ab dem 1. Kindergartentag im Januar bis zu den Fasnachtsferien fleissig daran gearbeitet.
Dies sind die fertigen Ergebnisse:

Im Herbst sind Muster Trumpf

Die Kindergartenkinder beschäftigen sich seit einigen Wochen mit verschiedenen Mustern.  

Wir haben Mandala-Muster gelegt:  
Wir haben vier-stückige Kuchen verziert. Dabei war es wichtig, dass jedes der vier Abschnitte des Kreises gleich aussieht. Somit wurde viel auf 4 oder 8 gezählt, gleiche Formen und Farben herausgesucht und auf die Kreise gelegt. Die Kuchen sind bunt geworden. 

Um es etwas schwieriger zu machen, haben wir Muster gespiegelt. Die Kinder hatten im Vorfeld schon mit Spiegeln experimentiert. Zuerst wurde entlang einer Grossen Achse im Kreis gemeinsam gespiegelt. Danach übten die Kinder das Gleiche in 2-er Gruppen. Die Kinder sprachen während der Arbeit viel über ihre Hintergedanken und wie es am Ende aussehen soll… Zum Beispiel wie ein Gesicht.

Und zum Abschluss beschäftigten die Kinder sich in 2 aufeinanderfolgenden Wochen jeden Morgen mit Mustern auf Papier.
In der 1. Woche gestalteten sie ein Muster nach einer Vorlage. Sie malten zuerst mit Bleistift das Muster so gut nach, wie sie konnten. Danach wurden die Bleistiftlinien mit wasserfestem Filzstift nachgezogen. So entstanden in 5 Tagen je nach Kind vier bis fünf verschiedene Muster.
In der 2. Woche wurden die Muster mit wasserlöslichen Farbstiften angemalt. Die Farbspuren übermalten die Kinder dann mit Wasser und einem Pinsel. Im Anschluss durften sie ihre Bilder mit dem Fön trocknen, so dass sie mit der nächsten Farbe weitermachen konnten. Es wurden aber auch zwischendurch Kinder geföhnt… Die Ergebnisse lassen sich zurzeit im Kindergarten in der Garderobe bestaunen.

Die WWF-Woche im Kindergartenalltag

Wir haben an der WWF-Woche teilgenommen. Dadurch waren wir die ganze Woche viel draussen.

Gestartet haben wir mit der Erforschung unserer Kindergartenumgebung. Wir haben mit Ton verschiedene Oberflächenabdrücke gesammelt und uns auf die Suche nach spannenden Mustern gemacht.

Am Dienstag haben wir mit der ersten Klasse von Frau Gloor und Frau Ballmer Henrich verbracht. Auf unserem Weg zum Bach der Vorderen Frenke haben wir als Forscherinnen und Forscher auf die Suche nach Pflanzen und Tieren in der Natur gemacht. Fleissig wurde gesucht, gefunden und dokumentiert. Bei einer schönen Stelle am Bach konnten wir unseren Durst und Hunger stillen, viele Kinder zog es allerdings schon bald ins kühle Nass. Mit Becherlupen wurden kleine Tiere genauer beobachtet, es wurden Staumauern gebaut oder auch einfach nur die Füsse abgekühlt.

Wir haben uns in den langen Spielphasen draussen um unseren Kindergarten-Garten gekümmert. Wir haben Unkraut gejätet, Beete angelegt. In einigen wachsen jetzt Salate und Kohl, in anderen wachsen Blumen. Wir haben Haselnüsse gesammelt, geknackt und gegessen.

Die restliche Woche haben wir verschiedene Blätter gesammelt und gepresst, waren im Turnen, haben gegärtnert, hatten einen Zeigitag zum Thema «Draussen» und haben viele kleine Tiere in unserem Garten beobachtet.