Kindergarten Neumatt 2

Lehrpersonen

Klassenlehrperson:

DaZ:

Lehrperson VHP:

 

Sirkka Henrich

Isabelle Rudin

Sarah Schafroth

 

 


Stundenplan

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Wo wir sind

Kindergarten Neumatt, Langenbaumweg 2, 4434 Hölstein

So sind wir zu erreichen

Alle Lehrpersonen (Ausnahme Religionslehrpersonen) sind neu zu erreichen unter: vorname.nachname@schulehoelstein.ch

Aktuelles

Wir haben gewonnen!

Wir haben beim Sportamt ein Animationsangebot gewonnen. Und zwar durften wir zu «Trendsport Basel» einen 1.5 stündigen Skateboard-Kurs besuchen.
Die Halle von «Trendsport Basel» liegt ganz hinten in Kleinhüningen im Hafenareal. Deshalb war schon die Anreise ein kleines Abenteuer! Wir trafen uns als Klasse direkt an der WB-Station «Süd» um mit der WB nach Liestal zu fahren. In Liestal mussten wir nur auf das Gleis gegenüber gehen und hatten reservierte Plätze. Auf diesen Plätzen wurden wir durch einen scheinbar nicht enden wollenden Tunnel nach Basel gefahren.  
«Endstation, bitte alle aussteigen!» Uns spülte es auf die Passerelle des Bahnhof SBBs. Schon die Läden dort sorgten für viel Staunen und grosse Augen. Weiter sollte es in einem Trämmli gehen

Was ist ein Trämmli? Ein Trämmli ist wie eine WB nur hat sie nicht auf beiden, sondern nur auf einer Seite Türen. In Basel gibt es grüne und gelbe. Wir staunten über die Zahlen 1,8, 10 & 11. Wir stiegen in eine Nummer 8 in Richtung Kleinhüningen ein. Wir mussten gut aufpassen, denn jedes 2. Trämmli Nummer 8 in diese Richtung fährt bis Deutschland!
In der Nummer 8 hatte es weniger Platz zum Sitzen. Deshalb standen viele Kinder dort, wo sonst Kinderwagen und Rollstühle stehen und schauten aus dem Fenster. Wenn ich den Kindern glauben darf besteht Basel aus «mega» hohen Häusern, Millionen Velos, einem «Makt-Patz» und «Klaras-Platz».
In Kleinhüningen noch einen kurzen Spaziergang in Richtung Rhein machen. Wir sahen Enten und einen brütenden Schwan. Vor der Halle konnten wir auf einem grossen rechteckigen Stein endlich Znüni essen. Wir hatten einen guten Blick auf ein Hotelschiff, das irgendetwas zwischen 20 und 200 Meter lang sein muss.

Gestärkt und aufgeregt geht es in die riiiiiiesen Halle! Alle Rucksäcke, Jacken, Kappen, Handschuhe und Dreiecke können ausgezogen werden. Wer hat, wechselt noch die Schuhe. Dann werden alle ausgerüstet. Jeder bekommt einen Helm, Knie-, Ellenbogen- und Handgelenkschoner (Mit denen klingt Klatschen wie Storchklappern).

Zu Beginn wird in vier Gruppen eine Memory-Stafette gespielt. Nach 2-3 Durchläufen dürfen wir endlich auch auf den Rampen herumrennen! Das macht mega Spass!!! Jetzt fehlen nur noch die Skatboards, vor denen viele Respekt haben, aber sich auch sichtlich freuen.
Wie kommt man jetzt auf etwas drauf, das unter den Füssen wegrollt? Wie gibt man an? Wie können wir rollen? Es wird in zwei Gruppen geübt und ausprobiert. Es ist fast wie Trotinett fahren, aber halt ohne Lenker.

Der nächste Schritt ist es die Rampen kennenzulernen und sich gegenseitig hin- und herzuschieben. Und wer am Ende mutig genug war (fast alle), durfte mit einem der Leiter eine Rampe hinunterfahren und wurde beim Rückweg losgelassen.
Alle waren voll dabei, haben immer weiter probiert und waren kaum noch von den Skateboards zu bekommen! Unter den Helmen kamen nach 1.5 Stunden verschwitzte Haare zum Vorschein und die Gesichter waren gerötet.  
Jetzt aber schnell zum Zmittag wieder auf den Stein! Die Sonne war bereits warm am Scheinen und die Jacken wurden nach Möglichkeit in die Rucksäcke gestopft. Nach dem Zmittag konnten wir noch etwas spielen und die beiden Gänse beobachten, die sich direkt vor uns auf einem grossen Poller ausruhen wollten.

Nach der ganzen Aufregung nun nur noch den ganzen Weg wieder zurück. Zuerst ein kurzer Weg am Schwan vorbei zurück zum Trämmli. Das Trämmli kam aus Deutschland angefahren und war deshalb schon recht voll. Alle Kinder teilten sich auf zwei Kinderwagenabteile auf und schauten aus dem Fenster. Manche Kinder waren so müde, dass sie an die Griffe angelehnt beinahe einschliefen. Wieder vorbei an «Klaras-Platz» über den Rhein und zum «Makt-Platz». Jetzt standen alle auf der richtigen Seite und konnten den Markt auch sehen, weswegen der Platz so heisst. 

Am Bahnhof schnell alle aussteigen und auf Gleis Nummer 6. Der Zug war fast leer. So eine Gruppe Kindergartenkinder schien einige Erwachsene so zu irritieren, dass sie den Platz wechselten. Das hätten sie nicht gemusst, weil laut oder unangenehm waren die Kinder zu keinem Zeitpunkt der Reise! Alle hatten Durst und wir tranken ausgiebig. In Liestal aussteigen, noch einmal unter den Gleisen durch und auf die WB warten. Warum ist die WB schon da, obwohl dort auf der Anzeigetafel noch 5 Minuten steht?

Die Fahrt bis Hölstein Süd war sehr ruhig und alle waren fix und fertig. Zu Hause angekommen, schnell noch vom Gleis hinunter zu den Veloständern laufen, einen Kreis machen und sich verabschieden! Denn die Mamis, Papis, Omis, Opis und Geschwister erwarteten uns schon.  

Am nächsten Morgen hielten wir noch fest, an was wir uns erinnern konnten:

Eine Tasche wie ein Kater

Zum Beginn dieses Jahres hatten wir als Klasse als Thema ein Märchen. In dem Märchen ging es darum, dass ein Kater seinem Menschen hilft. Der Kater hat viele Ideen, wie er seinem Menschen bessere Kleider verschaffen kann und am Ende besitzt der Mann sogar ein Schloss. Die Rede ist von dem Märchen «der gestiefelte Kater».
In einem Abschnitt der Geschichte geht es darum, dass der Kater mit einer Tasche in den Wald zieht, um damit Hasen zu fangen. Diese Hasen verschenkt er dann dem König. Das Ziel ist, dass der König den Namen «Marquise von Carabas» kennenlernt und sich merkt, dass dieser Mensch ein guter Freund sein könnte.
Wir wollen auch so eine Tasche! Den Grossen der Klasse habe ich deshalb die folgende Aufgabe gestellt:
Bis zu den Fasnachtsferien, in fünf Wochen, sollen sie jeweils einen Webrahmen vollweben. Wenn sie dies schaffen, nähe ich Ihnen eine Tasche daraus. Spoiler, durch viele Krankheiten, habe ich die Zeit verlängert.
Zuerst haben wir in Gross zwischen Seilen geübt zu weben. Später haben die Kinder ihre eigenen Webrahmen bekommen und ab dem 1. Kindergartentag im Januar bis zu den Fasnachtsferien fleissig daran gearbeitet.
Dies sind die fertigen Ergebnisse:

Im Herbst sind Muster Trumpf

Die Kindergartenkinder beschäftigen sich seit einigen Wochen mit verschiedenen Mustern.  

Wir haben Mandala-Muster gelegt:  
Wir haben vier-stückige Kuchen verziert. Dabei war es wichtig, dass jedes der vier Abschnitte des Kreises gleich aussieht. Somit wurde viel auf 4 oder 8 gezählt, gleiche Formen und Farben herausgesucht und auf die Kreise gelegt. Die Kuchen sind bunt geworden. 

Um es etwas schwieriger zu machen, haben wir Muster gespiegelt. Die Kinder hatten im Vorfeld schon mit Spiegeln experimentiert. Zuerst wurde entlang einer Grossen Achse im Kreis gemeinsam gespiegelt. Danach übten die Kinder das Gleiche in 2-er Gruppen. Die Kinder sprachen während der Arbeit viel über ihre Hintergedanken und wie es am Ende aussehen soll… Zum Beispiel wie ein Gesicht.

Und zum Abschluss beschäftigten die Kinder sich in 2 aufeinanderfolgenden Wochen jeden Morgen mit Mustern auf Papier.
In der 1. Woche gestalteten sie ein Muster nach einer Vorlage. Sie malten zuerst mit Bleistift das Muster so gut nach, wie sie konnten. Danach wurden die Bleistiftlinien mit wasserfestem Filzstift nachgezogen. So entstanden in 5 Tagen je nach Kind vier bis fünf verschiedene Muster.
In der 2. Woche wurden die Muster mit wasserlöslichen Farbstiften angemalt. Die Farbspuren übermalten die Kinder dann mit Wasser und einem Pinsel. Im Anschluss durften sie ihre Bilder mit dem Fön trocknen, so dass sie mit der nächsten Farbe weitermachen konnten. Es wurden aber auch zwischendurch Kinder geföhnt… Die Ergebnisse lassen sich zurzeit im Kindergarten in der Garderobe bestaunen.

Die WWF-Woche im Kindergartenalltag

Wir haben an der WWF-Woche teilgenommen. Dadurch waren wir die ganze Woche viel draussen.

Gestartet haben wir mit der Erforschung unserer Kindergartenumgebung. Wir haben mit Ton verschiedene Oberflächenabdrücke gesammelt und uns auf die Suche nach spannenden Mustern gemacht.

Am Dienstag haben wir mit der ersten Klasse von Frau Gloor und Frau Ballmer Henrich verbracht. Auf unserem Weg zum Bach der Vorderen Frenke haben wir als Forscherinnen und Forscher auf die Suche nach Pflanzen und Tieren in der Natur gemacht. Fleissig wurde gesucht, gefunden und dokumentiert. Bei einer schönen Stelle am Bach konnten wir unseren Durst und Hunger stillen, viele Kinder zog es allerdings schon bald ins kühle Nass. Mit Becherlupen wurden kleine Tiere genauer beobachtet, es wurden Staumauern gebaut oder auch einfach nur die Füsse abgekühlt.

Wir haben uns in den langen Spielphasen draussen um unseren Kindergarten-Garten gekümmert. Wir haben Unkraut gejätet, Beete angelegt. In einigen wachsen jetzt Salate und Kohl, in anderen wachsen Blumen. Wir haben Haselnüsse gesammelt, geknackt und gegessen.

Die restliche Woche haben wir verschiedene Blätter gesammelt und gepresst, waren im Turnen, haben gegärtnert, hatten einen Zeigitag zum Thema «Draussen» und haben viele kleine Tiere in unserem Garten beobachtet.

Schuljahr 22/23

Hotel Neumatt

Was bitte steht am Eingang? Hotel? Das wäre doch eigentlich ein Kindergarten. Ja klar, aber zur Zeit bis zu den Sommerferien läuft im Kindergarten Neumatt 1 und 2 ein Hotelbetrieb.

Die Kinder arbeiten an der Rezeption, bedienen Gäste in der Lobby, im Restaurant und zeitweise auch im Gartenrestaurant.

Drei Zimmer stehen den Gästen zur Verfügung und sogar ein Spabereich.

Im Restaurant kann das Frühstücksbüffet besucht werden und ab 11.00 Uhr wird Pizza und Pommes-Frites serviert.

Wer gerne das Spa oder eben das Restaurant besuchen möchte, benötigt eine Reservationsbestätigung, welche bei der Rezeption getätigt werden kann.

Als Begrüssung erhalten die Gäste ein Begrüssungscocktail in der Lobby.

Das Hotel wird täglich durch das Houskeeping auf Hochglanz poliert. Wäsche waschen und bügeln stehen ebenfalls im Angebot.

Um Ausstehenden einen Besuch in unserem Hotel zu ermöglichen, wurden Einladungen an andere Klassen und die Eltern versendet und Buchungsbestätigungen vergeben. Die Besucherinnen und Besucher durften einchecken und wurden durch das gesamte Hotel geführt. Natürlich konnten Zimmer bezogen, unser Restaurant und der Spabereich besucht werden. Nach dem Auschecken erhielten unsere Gäste ein Stück selbstgebackenen Apfelkuchen und zum Teil konnten sie einer kleinen Musicalaufführung mit Liedern und einer Geschichte zum Thema beiwohnen.

Ein Höhepunkt war bestimmt der Besuch eines echten Hotels, nämlich das Hotel Bad Bubendorf in Bubendorf. Wir reisten mit der Waldenburgerbahn bis zur Station Bad Bubendorf. Die Leiterin für Anlassorganisation führte uns beinahe durch das gesamte Hotel. Wir konnten uns alles anschauen, sogar ein Zimmer, die Küche und der Housekeepingbereich. Dieser Bereich machte den Kindern besonders Eindruck mit den grossen Waschmaschinen, Tumblern und Bügelmaschinen. Nach dem Besuch verweilten wir noch auf dem Spielplatz des Hotels und im nahegelegenen Wald, bis uns dann die Waldenburgerbahn müde und zufrieden wieder nach Hause brachte.

Bald ist unser Hotel wieder geschlossen. Wir dürfen auf eine ereignisreiche Zeit zurückblicke

Wenn die Zweitklässler und Zweitklässlerinnen vorlesen

Die grossen Kindergartenkinder von den Kindergärten Neumatt 2 und Rübmatt 2 wurden von der Klasse 2a an einem Montagnachmittag eingeladen. Die Schülerinnen und Schüler planten zusammen mit ihren Lehrerinnen einen Vorlesenachmittag zum Buch "Das schönste Ei der Welt".

Sie hatten im Vorfeld gemeinsam in der Schule und zu Hause das Vorlesen geübt und den Ablauf besprochen.

Wie fange ich eine Geschichte an?

Wie kann ich anschliessend klären, was verstanden wurde?

Was machen wir nach dem ich fertiggelesen habe?

Nachdem sie das alles geklärt und vorbereitet hatten, waren sie bereit und die Kindergartenklassen konnten kommen!

So machten sich alle aus den Kindergärten auf den Weg und ab dem Moment, als die Gruppeneinteilungen im Klassenzimmer gemacht waren, durften die Kindergartenkinder nur noch geniessen. Die Schülerinnen und Schüler passten auf die ihnen zugeteilten Mädchen und Jungen auf, begleiteten sie und lasen ihnen alleine oder zu zweit vor. Als sie fertig waren mit Vorlesen, stellten sie ihnen Fragen zur Geschichte.

Am Ende wurden draussen auf dem Schulhof in den jeweiligen Lesegruppen riesengrosse wunderschöne Ostereier gestaltet.

Es war für alle Seiten ein ereignisreicher und spannender Nachmittag, der sehr genossen wurde!

Ostern in der spielzeugfreien Zeit

Unsere Spielsachen sind im Januar von uns in die Ferien geschickt worden. Seitdem arbeiten die Kinder spielend an ihren sozialen, emotionalen und kreativen Fähigkeiten.

Jetzt haben wir aber einen Brief vom Osterhasen erhalten, in dem steht, dass er gerne Ostereier vorbeibringen möchte. Da er aber gehört hat, dass mit unseren Spielsachen auch die Baselsachen weggefahren sind, sollen die Kinder sich eine Lösung überlegen. Wie können wir alle also trotzdem ein Osternest bauen, ohne die Anleitung von mir oder einfach alle Sachen aus den Ferien zurückzuholen?

Die Kinder überlegten, dass sie selbst genug Ideen haben und sie alle eigene Nester bauen wollten. So setzten wir uns gemeinsam hin und malten Skizzen, wie die Nester aussehen sollten, und führten gemeinsam auf einer Liste auf, was sie dazu alles benötigten. So wurde von den Kindern Stroh, Holz, Papier in allen Farben, Wasserfarben, einzelne Bleistifte, Pinsel, Wackelaugen, Karton, Äste, Kleister, diverse Arten von Leim, Ton und Klebeband gewünscht. Danach bin ich mit dieser Liste einkaufen gegangen.

Bereits am Mittwoch nach den Ferien konnte ich für jedes Kind eine angeschriebene Kiste mit dem jeweils gewünschten Material bestücken. Doch wo können wir am besten die Werkstatt einrichten, damit nicht aus Versehen etwas beim Spielen kaputtgemacht wird und gleichzeitig die Pinsel und Hände gewaschen werden können?

Auch dieses Problem besprachen wir in der ganzen Gruppe. Nach einiger Zeit hatten wir drei Vorschläge: Die Küche, dort wo früher der hellgrüne Tisch stand oder im Gang vor den WCs. Also wurde abgestimmt. Die Kinder legten so gemeinsam fest, dass die Küche der geeignetste Ort sei. Sie räumten alle Möbel und den Teppich dort raus und bauten eine Absperrung. Währenddessen konnte ich die vorbereiteten Kisten aufstellen und den Tisch abdecken.

Seit dem steht es allen Kindern offen, wenn sie Zeit haben an ihrem Osternest zu basteln und die anderen Kinder können an der Absperrung sitzen und den Bastelnden dabei zusehen. So können sie in ihrem Tempo daran arbeiten und falls sie vergessen haben, was sie geplant haben, schauen sie auf ihren Skizzen nach.

Die Ideen, Herangehensweisen und Umsetzungen sind ganz unterschiedlich und die Ergebnisse begeistern mich alle!

Und so sahen die fertigen Nestli dann aus! Was für eine wunderbare Vielfalt!

WWF Woche

Vom 12. bis 16. September durften die beiden Partnerklassen Kindsgi Neumatt und Klasse 2a eine erlebnisreiche Waldwoche miteinander verbringen. Die zwei spannendsten Tage waren der Donnerstag und Freitag.

Am Donnerstag zeigte sich das Wetter nicht von der besten Seite. Trotzdem marschierten wir am Morgen los in Richtung Waldspielgruppen-Platz. In gemischten Gruppen bauten die Kinder viele schöne Zwergenhäuser. Unter einem umgestürzten Baum fanden wir sogar Naturlehm, mit dem noch Bewohner für die Häuser und Futterschalen geformt wurden. Zufrieden und nicht mehr ganz so sauber wie am Anfang, liefen wir am Ende des Morgens zurück.

Den Freitag durften wir im neuen Kindergarten Neumatt verbringen. Am Anfang musste der neue Kindsgi natürlich einmal gründlich inspiziert werden, es gab so viel Spannendes zu entdecken. Später trafen wir uns gemeinsam unter dem Vordach des Kindergartens. Auf Bänkli waren verschiedene Dinge, ja sogar Esswaren ausgebreitet. Ob wir wohl gemeinsam Kochen? Nach kurzer Zeit war auch bereits klar, was wir mit all den Lebensmitteln tun: genau, wir stellen Farben daraus her! Frau Müller, Frau Henrich und Frau Gloor zeigten vor, wie es geht. Aus Himbeeren, Brombeeren und Rotkraut entstanden schnell Farben, die mit verschiedenen anderen Lebensmitteln (Quark, Ei, Essig und Kleister) zu verschiedenen Farbtönen gemischt wurden. So begann das fröhlich bunte Malen mit den verschiedenen Naturfarben und wir sind uns alle einig: es entstanden richtig schöne Natur-Kunstwerke.

Uns hat die Woche grossen Spass gemacht. Wir freuen uns auf ein nächstes gemeinsames Erlebnis!