Klasse 6a

Lehrpersonen

Klassenlehrpersonen:

 

InSo

SF/FG:

Französisch

Turnen:

Musik

Religion:

Textiles Werken:

Werken:

Manuela Tschirky Kränzle &

Ulla Hechler

Volker Ermuth

Ulla Hechler

Cornelia Spinnler

Stefan Kränzle

Sarah Gemperle

Ruth Heller

Lin Schröter

Pablo Delgado


Stundenplan

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Wo wir sind

Schulhaus Holde 1, Bennwilerstrasse 7, 4434 Hölstein, erster Stock links

So sind wir zu erreichen

Alle Lehrpersonen (Ausnahme Religionslehrpersonen) sind neu zu erreichen unter: vorname.nachname@schulehoelstein.ch

Aktuelles

Forschen in der Bibliothek

In der Bibliothek erhalten wir immer einen Forscherauftrag. Das hilft uns beim Schreiben unseres eigenen Buches. Ja, ihr habt richtig gelesen - wir schreiben ein eigenes Buch! Das ist ein Jahresprojekt und macht viel Spass. Wir lernen von Grund auf, worauf eine Autorin oder ein Autor achten muss. So mussten wir als Forscheraufgabe zum Beispiel verschiedene Klappentexte lesen und schauen, was uns anspricht. Oder wir schrieben ganz viele Verben für Begleitsätze in direkten Reden aus den Büchern ab. Wir untersuchten, wie Hauptpersonen beschrieben werden und lernten, was spannende Vergleiche sind, die den Leserinnen und Lesern helfen, sich in das Geschehen einzufühlen.

Schwingen in der Schule

Wer wollte, konnte sein Hobby in der Turnstunde vorstellen. Das bedeutete, dass wir Herrn Kränzle im Vorfeld eine Stundenvorbereitung - in PH Deutsch ausgedrückt eine Präp - abgeben mussten. Das war gar nicht so einfach, dann wird einem nämlich bewusst, dass eine Viertelstunde Liegestützen wohl zu viel des Guten sind:)

An einem Tag haben uns Nathan und Julian das Schwingen nähergebracht. Sie haben keinen Aufwand gescheut und echte Schwingerhosten mitgebracht. Wir hatten ein riesen Gaudi und lernten viel Neues.

Freitagskochen

Fast jeden Freitag kochen wir gemeinsam. Das heisst, ein Dreierteam schlägt ein Menu vor, budgetiert (wir haben fünf Franken zur Verfügung), kocht und rechnet am Schluss ab. Das alles ist ganz schön schwierig, aber wir werden jede Woche geübter! Im Moment kochen wir uns durch die Schweiz, denn das ist auch gerade unser Thema. Da gibt es so lustige Sachen wie Heusuppe mit Faschtewäie. Hei, war das gut!!

Da die Küche im Konventraum neu gestaltet wurde, hat Frau Tschirky an einem Donnerstag mal alle Küchengeräte ausgeräumt und aus dem Einräumen eine Wortschatzübung gemacht. Wir mussten alles anschreiben und mit dem passenden Verb versehen. Da haben wir festgestellt, dass wir viele Geräte benutzen, deren korrekten Namen wir gar noch nicht kannten! 

Lesen mit den Erstklasskindern

Alles begann eigentlich damit, dass immer zwei Kinder unserer Klasse die Erstklasskinder in der Bibliothek unterstützten. Einige Zeit später entschieden Frau Tschirky und Frau Wettler, dass die Hälfte der Erstklasskinder zu uns ins Schulzimmer und die andere Hälfte in die Bibliothek kommen. Jeder und jede von uns hat ein Erstklasskind zugeteilt bekommen.

Mit glänzenden Augen kamen sie zum ersten Mal in unser Klassenzimmer, ausser x, er hat ein bisschen gezögert. Die nächsten Male aber war er im Gegenteil immer der Erste. Er sagte zum mir: „Ich habe so schnell wie möglich die Jacke ausgezogen und bin hochgerannt!“ Das ist so süss!

Beim ersten Treffen lasen wir im Heft „schwarze Augen“. Bevor wir lasen, spielten wir aber zuerst ein Spiel und erst dann suchten wir uns einen Platz und lasen mit ihnen.

Es macht immer sehr viel Spass mit den Erstklasskindern. Das Gefühl, dass sie sich jeden Donnerstag auf uns freuen, ist sehr schön.

Esila

 

Am Donnerstag gehe ich immer mit den Erstklasskindern in die Bibliothek. Ich lese immer mit M. Manchmal kommt auch L dazu. Beim letzten Mal durften wir zuhören, denn die Erstklasskinder mussten uns eine Geschichte von Schneemännern vorlesen. M und L können schon sehr gut lesen für Erstklässler! Die Kleinen sind so süss. Wir lesen immer abwechslungsweise. Sie lachen schon, wenn sie zur Tür reinkommen. Ich finde es schön, wenn ich ihnen einfach zuhören kann und sie verbessern darf. Wir lesen meistens Tiergeschichten. Wir setzen uns hin und fangen einfach an zu lesen. Ich finde es sehr toll und schön, dass wir das machen!

Lea

Adventsritual

Wir haben uns alle schon länger auf die Adventszeit gefreut, denn das Adventsritual gefällt uns jeweils sehr und bringt Ruhe in den Schulalltag. Wenn wir kommen, ist es dunkel im Zimmer und es läuft Musik. Hinten im Kreis steht für jedes Kind ein Solarglas mit seinem Namen drauf. Das Glas des Adventskindes steht erhöht und leuchtet. Nun liest uns Herr Ermuth aus der Adventsgeschichte "Hilfe die Herdmanns kommen" vor. Danach darf das Adventskind eine weihnächtliche Postkarte malen, während wir anderen ihm eine Karte mit Komplimenten schreiben, die wir dann zu einer Rolle binden und ins Glas packen. Am letzten Schultag darf dann jede(r) sein Glas voller Komplimente heimnehmen.

Ausflug Augusta Raurica

Auf dem Hinweg sind wir mit der Waldenburgerbahn von Hölstein nach Liestal gefahren. Ab Liestal nahmen wir den Bus bis Augst. In Augusta Raurica assen wir Znüni und das Mittagessen. Nach dem Znüni hat uns ein Archäologe mit dem Namen Schwarz eine Villa gezeigt. In der Villa mussten wir ECHTE Römerfunde unersuchen. Man durfte es zu zweit oder dritt machen. Ich war mit Eren und Alex zusammen. Als wir fertig waren, bekamen wir ein Diplom. Danach haben wir das Mittagessen gegessen. Beim Mittagessenplatz gab es tolle Fernrohre, mit denen man ins alte Rom schauen konnte. Am Schluss haben wir noch eine römische Villa von innen gesehen,das war sehr interessant! Es gab auch einen Glasboden, durch den man die Heizung sehen konnte. Ich hatte dort Angst, ich könnte runterfallen, so echt war das. Es gab auch ein grosses Bett. Da durfte man drauf, allerdings ohne Schuhe.

Später sind wir wieder nach Hölstein gefahren mit dem Bus und der Waldenburgerbahn.

Text Dario Regenass

Kochen in der Schule

Wir kochen jeden Freitag. Das Kochen macht richtig Spass, aber leider können jede Woche nur drei Personen kochen. Diese drei Personen suchen natürlich nicht wir aus, sondern dafür ist die große Salatschüssel mit den Namenskärtchen verantwortlich, es werden nämlich immer drei Kinder gezogen und das letzte Mal sind es zwei. Wir schauen, dass es immer abwechslungsreiche Menüs gibt. Jedes Team überlegt sich selber, welches Menü es kocht. Das Budget müssen wir selber managen, pro Person stehen fünf Franken zur Verfügung, die wir jeden Donnerstag mitbringen. Wer das vergisst, darf nicht mitessen, aber das ist noch nie vorgekommen!

Zuerst suchen wir ein Rezept. Danach schreiben wir die Einkaufsliste. Jeweils am Donnerstag gehen wir einkaufen. Nachdem wir alles eingekauft haben, müssen wir die Sachen in der Schulküche versorgen und in Excel eine Abrechnung erstellen.

Am Freitag kochen wir. Wir schauen immer, dass jeder etwas macht und teilen die Aufgaben auf. Wir müssen natürlich auch den Tisch decken. Die anderen müssen draussen warten. Wenn wir den Tisch gedeckt haben, dürfen wir die anderen hereinholen und das Menu vorstellen. Manchmal gibt es einen Nachtisch. Nachdem wir gegessen haben, räumen wir den Teller und das Glas ab, damit das Abwaschteam nicht alles machen muss. Das Abwaschteam ist immer das Team, welches das nächste Mal kocht. Nach dem Abwaschen darf das Abwaschteam wieder zurück in den Unterricht gehen, der aber meistens schon zu Ende ist, weil wir jeweils sehr viel Geschirr brauchen und deshalb viel Zeit benötigen!

Von Lea und Eileen

Hitze im Schulzimmer? Ab in den Wald!

Die aktuelle Hitzewelle macht uns im Schulzimmerziemlich zu schaffen. Nach der Pause hat es am Vormittag 29 Grad im Zimmer und da ist konzentriertes Arbeiten ganz schön schwer!

Deshalb haben wir am Dienstag den Vormittagsunterricht in den Wald verlegt. Schon auf dem Hinweg hatten wir den ersten Teil der Themastunden, denn wir erfuhren von der Bireten aus ganz viel über den ehemaligen römischen Gutshof gegenüber, von dem ein Bauer 1947 auf der Suche nach Wasser den Mosaikboden ausgegraben hatte. Der Mosaikboden ist jetzt im Römermuseum Augusta Raurica ausgestellt!

Im lauschigen Wald angekommen, legten wir den Zeitenstrahl und erfuhren, dass wenn man die Zeit von der Entstehung der Erde bis zu den heutigen Menschen mit der Zeitdauer von einem Jahr vergleicht, wir erst in den letzten fünf Minuten entstanden sind.

Danach ging es auf eine Scavanger hunt. In Gruppen suchten wir ganz viele verschiedene Dinge, die alle in Englisch beschrieben waren.

Nach der Pause gab es ein wenig Mathe und danach lasen wir in unserem neuen Buch "Freischwimmen", das sehr lustig ist!

Der Schulvormittag im Wald verging im Nu - das haben wir sicher nicht zum letzten Mal gemacht!

Sommerausflug in Versen

In der letzten Schulwoche machten wir einen ganztägigen Ausflug. Eine Rätseljagd führte uns in eine Badi - wir wussten allerdings bis am Schluss nicht, in welche! Auf dem Weg mussten wir Aufgaben lösen und Wörter sammeln. Aus der Wörtersammlung haben wir am nächsten Tag einen Ausflugsvers verfasst:

 

Eine Schnitzeljagd führte uns quer über Berg und Tal,

zu einer Badi nach Frau Tschirkys und Frau Hechlers Wahl.

 

Am Montag wanderten wir ins Sissacher Schwimmbad.

Ich wünschte mir oft, wir gingen mit dem Fahrrad.

 

Der erste Teil - war richtig steil!

 

Wir sahen immer mal wieder Kühe

und beim Laufen hatten wir oft Mühe.

 

Auf dem Weg sahen wir Kirschen zum Essen,

danach hat Julian sein Blatt vergessen!

 

Wir mussten immer Aufgaben machen,

konnten dabei aber auch viel lachen.

 

Wir kamen am Hornussenfeld vorbei,

sagten ihm nach dem Znüni «Good bye»!

 

Die Fröschchen beim Teich

waren klein und weich.

 

Die ganze Zeit haben wir viel geschwitzt,

aber immer mal wieder die Ohren gespitzt.

 

Den Zunzger Büchel sahen wir schon aus der Ferne.

Dass da mal ne Burg war, das glauben wir gerne.

 

Im Schwimmbad gab es die letzte Challenge.

Da nahm Gruppe vier dann endlich Revenge.

 

Julian hat beim Schwimmen begonnen,

ist geschwommen – hat gewonnen!

 

Auf der Wasserrutsche waren wir alles zusammen,

aber um zwei sind wir leider schon wieder gegangen.

 

Mit Zug und WB ging es heim.

Drum endet hier auch unser Reim!

A smile could travel around the earth!

Die Tochter unserer Lehrerin hat ihr letztes Praktikum an der Marere Primary school in  Ganze, Kenya absolviert und uns in einem sehr berührenden Vortrag von diesen vier Wochen berichtet. Am meisten beieindruckt hat sie, wie diese Kinder sie jeden Morgen mit einem fröhlichen, herzlichen Lachen im Gesicht begrüsst haben und wie ihr das jeden Tag selbst ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat. Zum Abschluss hat sie mit ihrer Klasse das Gedicht - a smile - eingeübt und versprochen, sie würde es in die Schweiz mitnehmen und dort die Kinder anstecken.

Es war gar nicht so einfach für uns, ein englisches Gedicht aufzusagen. In Kenya gibt es am Ende der Woche einen gemeinsamen Anlass und die Klassen sagen Gedichte auf. Wir haben das noch nie gemacht. Aber wir haben das super gut geübt und konnten es am Schluss perfekt! Unser Video haben wir dann den Fünftklässlern an der Marere Primary school geschickt und die haben sich riesig gefreut!

Können wir auch euch mit unserem Smile anstecken?

Unser Adventsritual

Zuerst kommen wir rein ins Schulzimmer. Es ist dunkel, eine Kerze brennt und es läuft Weihnachtsmusik. Anschliessend gehen alle in den Kreis. Wenn alle im Kreis sind, bestimmen wir ein Adventskind. Die, die schon Adventskind waren, dürfen ihr Lämpchen anzünden.Nun machen wir die Gefühlswand. Die machen wir zwar immer, aber in der Adventszeit ist es viel schöner.  Als Adventskind darf man die grosse Kerze ausblasen und den Schabi Adventskalender öffnen. Im Schabi Adventskalender ist meistens ein Buchstabenrätsel. Man muss die Buchstaben eingeben, dann geht das Türchen auf und es ist etwas Tolles oder Spannendes drin, das wir im Unterricht machen.  Den Adventskalender machen wir meist erst im Laufe des Vormittages auf.Ich finde das Adventsritual wunderbar!

Elina 

Im Unterricht arbeiten wir oft mit Schabi. Dort haben wir eine Klassenseite, wo wir mit Programmen zum Beispiel das Kopfrechnen üben können oder die Rechtschreibung. Auch die Hausaufgaben und die Prüfungen sind dort notiert. In der Weihnachtszeit ist auf Schabi auch unser Adventskalender. Der Inhalt der Türchen ist immer abgestimmt auf unseren Unterricht. Einmal war die Anleitung zum Zeichnen von Karten drin - unsere Tannenbaumkarten wurden wunderschön und jede einzigartig. Manchmal war auch ein kurzes Video drin, zum Beispiel darüber, wie Schnee entsteht - an diesem Tag hatte es nämlich grad zum ersten Mal geschneit! Am nächsten Tag haben wir dann Schneeflocken gebastelt. Nachdem wir im Englischunterricht viele Weihnachtswörter gelernt hatten, war im Adventskalender am nächsten Tag ein Kahoot drin - das hat allen immer am meisten Spass gemacht.

Jassen in der Schule

Mit dem Eidgenössischen Schwingfest quasi vor der Haustür, nahmen wir dies zum Anlass auch eine andere Schweizer Tradition im Unterricht einzubauen. So lernen wir über die Wochen schrittweise die Jasskarten kennen und anhand kleiner Spiele erarbeiten wir uns die Regeln. Im Werkunterricht haben wir aus Snappap eine Tasche ausgeschnitten und am Computer unseren Namen gestaltet, den wir dann auf Folie mit dem Plotter ausgedruckt und später auf die Tasche gebügelt haben. Eine geknüpfte Kordel hält das Ganze zusammen und nun haben wir unsere Spielkarten jederzeit spielbereit!