Klasse 3a

Schulhaus Holde 1, Bennwilerstrasse 7, 4434 Hölstein, erster Stock rechts

Alle Lehrpersonen (Ausnahme Religionslehrpersonen) sind neu zu erreichen unter: vorname.nachname@schulehoelstein.ch

Die Kinder keuchen heftig, als sie auf den Finnelen oben ankommen. Den anstrengendsten Teil der Wanderung haben wir schon hinter uns gebracht. Nach einer kurzen Pause geht es weiter in Richtung Kunsteisbahn. In kleinen Grüppchen wird geplaudert und gelacht. Die Klassen 3a und 3b geniessen die gemeinsame Wanderung. Bei der Kunsti Sissach angelangt, wagen sich die Ungeduldigen schnell aufs Eis. Andere machen sich über ihre Sandwiches her.
Eine Eiskunstläuferin dreht ihre eleganten Runden auf dem Eis und inspirierte Kinder versuchen ihre Bewegungen zu imitieren. Auf der hinteren Seite des Eisfeldes geht es wild zu und her. Bei einem Hockeymatch wird intensiv um den Puck gekämpft. Auf der anderen Seite der Abschrankung fahren die Kinder um die Wette und veranstalten eine Polonaise. Viel zu schnell ist die Zeit auf dem kühlen Weiss vorbei und wir packen zusammen und beeilen uns zum Bahnhof zu kommen.
Der Zug und die WB bringt uns wieder zurück nach Hölstein.
Ein cooler Ausflug geht zu Ende.

Die kleinen Emmer-Halme spriessen klein, aber fein aus der Erde. Damit sie wachsen konnten, musste aber einiges im Schulgarten passieren.

Nach den Sommerferien sieht der Schulgarten ein wenig wie eine Schulklasse nach sechs Wochen Sommerpause aus. Ein wenig ungeordnet und durcheinander. Nun muss wieder Ordnung in den Garten gelangen. Die Kinder der 3a arbeiten fleissig und interessiert mit. Unsere Hauptaufgabe ist es, das viele Unkraut zu jäten. Wir versuchen die Blumen vom Unkraut zu unterscheiden, was nicht immer gelingt. Mit jeglichem Werkzeug und mit blossen Händen packen die Kinder mit an. Es entstehen Wettbewerbe. Wer kann das meiste Unkraut jäten? Wenn jemand etwas entdeckt, laufen die Kinder schnell zusammen und schauen sich einen langen Regenwurm oder eine besondere Pflanze gemeinsam an. Nach einiger Anstrengung ist der Bereich für das Getreidefeld unkrautfrei. Herr Fabry verteilt die Emmerkörner an die Kinder. Jedes Kind darf ein Korn öffnen und essen. Die Körner werden in Reihen auf die Erde geworfen und fein in den Boden eingearbeitet. Schon nach wenigen Tagen spriessen die ersten Halme. Unsere Arbeit ist aber noch lange nicht vorbei. Wir werden weiter jäten und bald kommen die Blumenzwiebeln, die wir als Klasse gemeinsam setzen werden. Im Frühling werden wir die schönen Farben und Formen der Blumen bestaunen und im Sommer den Emmer ernten. Und einige Körner werden wir für den Herbst wieder zur Seite legen.