Kindergarten Rübmatt
Lehrpersonen
Klassenlehrperson:
DaZ:
Lehrperson VHP:
Manuela Maag
Isabelle Rudin
Sarah Schafroth
Stundenplan
Wo wir sind
Schulhaus Rübmatt, Gassenbachweg 13, 4434 Hölstein, erster Stock
So sind wir zu erreichen
Alle Lehrpersonen (Ausnahme Religionslehrpersonen) sind neu zu erreichen unter: vorname.nachname@schulehoelstein.ch
Aktuelles
Schuljahr 22/23
Zu Besuch beim Kleinen Onkel von Pippi Langstrumpf
Am Montag, 22. Mai 2023 fand unsere Kindergartenreise statt. Wir freuten uns seit Tagen riesig darauf. Mit der WB und dem Bus fuhren wir nach Bubendorf. Von dort spazierten wir zum Hof „Engelsburg“. Der kleine Freund von Pippi Langstrumpf‘s „Kleinem Onkel“ und seine fünf Freunde warteten dort auf uns. Wir lernten die Ponys kennen, misteten ihren Stall, füllten Heu auf, durften sie putzen und durch einen kleinen Parcours führen. Das gab Hunger. Zum Mittagessen bekamen wir feine Hot Dogs. Frisch gestärkt durften wir auf den Ponys reiten und Kutsche fahren. Dann hiess es Abschied nehmen. Das war so ein schöner Tag!
Vielen herzlichen Dank Priska, Fredi und Alisa für dieses tolle Erlebnis! www.ponys-erleben.ch
Ein kunterbunter Start ins neue Jahr
Mit einem lauten Kraa-Kraa fing unser Thema nach den Weihnachtsferien an. Wir lernten die Raben aus dem Bilderbuch „Als die Raben noch bunt waren“ kennen. Diese Raben waren jedoch nicht rabenschwarz, so wie wir sie kennen, sondern leuchteten in allen Regenbogenfarben: rosa mit violetten Schwanzfedern oder gelb mit grossen grünen Punkten oder hellblau mit zarten roten Streifen. „Wie würde ich als bunter Rabe aussehen?“ Diese Frage stellten wir uns und bastelten unseren eigenen bunten Raben. Schon bald sassen auf unserem Baum auf unserem Thementisch ganz verschiedene wunderschöne, kunterbunte Raben. Anschliessend haben wir mit den Farben der Raben experimentiert, Farben gemischt und Gegenstände in den entsprechenden Farben im Kindergarten gesucht. Leider lebten die Raben in der Geschichte nicht so friedlich zusammen wie unsere Raben. Eines Tages stellte nämlich der Schneemann die entscheidende Frage: „Wie muss ein wirklicher, echter Rabe aussehen?“ Mit dieser Frage löste der Schneemann einen riesengrossen Streit aus, denn jeder Rabe behauptete, der Schönste zu sein. Wie könnten die Raben diesen Streit lösen? Wie fühlen sich die Raben? Was braucht es, um friedlich zusammenleben zu können? Wir gingen diesen Fragen nach, suchten nach Lösungsansätzen und setzten uns mit unseren Gefühlen auseinander.

Schon waren die ersten Wochen vorbei und die Fasnacht stand vor der Türe. In unserer Fasnachtswerkstatt stimmten wir uns ein mit verschiedenen Posten wie zum Beispiel Plaketten herstellen, lustige Fasnachtsgesichter basteln, einen Fasnachtsvers ab CD lernen, Gegenstände in Konfetti suchen und Rasseln basteln. Die Guggenmusik im Hintergrund durfte natürlich nicht fehlen. Blitzschnell hat uns das Fasnachtsfieber gepackt. Während der klassenübergreifenden Projektwoche stellten wir unser eigenes kunterbuntes Rabenkostüm her. Am letzten Tag vor den Fasnachtsferien war es dann endlich soweit. Wir machten am Fasnachtsumzug in Oberdorf mit. Das war ein tolles Erlebnis!
Durch die Herbst- und Adventszeit mit Zipf, Zapf, Zepf und Zipfelwitz

Zusammen mit den Zwergen Zipf, Zapf, Zepf und Zipfelwitz erlebten wir die Herbst- und Adventszeit. Das Bilderbuch „Eine Suppe für Zipf“ begleitete uns durch die ersten Wochen. Wir unterstützten die Zwerge bei ihren Vorbereitungen für den Herbstmarkt. Dort tauschen sie allerlei Selbstgemachtes gegen andere Dinge, die sie im Winter brauchen. Als schliesslich alles in Säcke, Gläser und Flaschen abgefüllt war, begleiteten wir die Zwerge auf den Herbstmarkt. Dazu wurde der Kindergarten in einen kleinen Markt verwandelt. An verschiedenen Ständen tauschten wir Haselnüsse gegen warme Socken, Rosinen gegen feinen Waldhonig, Himbeersirup gegen Baumnüsse. Der Zwerg „Zipf“ lernte uns, wie man eine feine Suppe kocht. Doch diese schmeckte dieses Jahr ein bisschen anders als sonst. Denn die Zwerge bekamen ein geheimnisvolles Päckchen von der anderen Seite des Meeres. Wir gingen diesem geheimnisvollen Päckchen auf die Spur und lernten verschiedene Gewürze kennen, die die Suppe so besonders machten. In unserem Zwergenstübli gab es dann täglich frische hausgemachte Suppe, die wir selber nach dem Zwergenrezept und mit den Gewürzen aus dem Päckchen zubereiteten.
Im Advent arbeiteten wir während der Einlaufzeit in unserer Adventswerkstatt. Wir schmückten Tannenbäume, packten Bauklötze zu Geschenken ein, suchten Sterne im Goldsand, legten Tannenbäume mit Salzstangen… Anschliessend gingen wir über den Sternenweg ins Zwergenland. Die vier Zwerge erzählten uns Tag für Tag anhand ihres Adventskalenders etwas Neues, was sie in der Zeit bis Weihachten noch alles zu tun haben. Zum Beispiel brachten sie den Waldtieren frisches Heu, backten Mailänderli und Grättimänner, bauten einen Schneemann, bastelten Sterne und schmückten den Weihnachtsbaum. Täglich erleuchtete auf unserem Sternenweg eine weitere Kerze. So sahen wir genau, wie lange es noch dauert, bis ENDLICH Weihnachten ist. Jeden Tag hatte ein anderes Kind einen Zwerg im Finkensack. Dieses Kind durfte unter dem Sternenhimmel mit den Zwergen und einem weiteren Kind zu weihnachtlicher Musik Tee trinken, Schöggeli essen und es sich anschliessend unter einer warmen Decke gemütlich machen und ein Weihnachtsbilderbuch anschauen.
Ein drachenstarker Start in ein kunterbuntes Kindergartenjahr
Die ersten 7 Kindergartenwochen liegen hinter uns. In dieser Zeit lernten wir uns, den Kindergarten, die Turnhalle und die Umgebung kennen und lebten uns (wieder) in den Kindergartenalltag ein: Wie heissen die Kinder? Welche Spielorte gibt es? Wie räumen wir auf? Welche Ämtli gibt es? Welche Regeln gelten im Kindergarten? Dabei konnten die Zipfelwitz-Kinder vom 2. Kindergartenjahr den neuen Luuszapfen-Kindern vom 1. Kindergartenjahr vieles zeigen
Immer mit dabei war unser kleiner Drache Kunterbunt. Anfangs war er ein oranger Drache. Doch er bekam immer wie mehr farbige Flecken. Nämlich dann, wenn er etwas Neues gelernt hatte. Vom Frosch lernte er hüpfen und bekam einen grünen Flecken, von den Fischen lernte er schwimmen und tauchen und bekam einen blauen Flecken, vom Wiesel lernte er balancieren und bekam einen schwarzen Flecken... Schlussendlich war er der kleine Drache Kunterbunt und er merkte, wie schön und bereichernd es ist, offen für Neues zu sein, etwas lernen zu wollen und dadurch auch Freunde zu bekommen. Zu jeder Farbe suchten wir viele Spielsachen und Gegenstände in der entsprechenden Farbe im Kindergarten und wir probierten einige Bewegungsformen aus, die der kleine Drache Kunterbunt gelernt hatte. So balancierten wir beispielsweise durch den Kindergarten, zeichneten und legten Flugspuren und schlichen wie eine Katze und hüpften wie ein Frosch herum.
Auch unser Kindergarten wurde immer kunterbunter. Wir erlernten und vertieften erste Techniken wie Schneiden, Reissen, Kleben und Malen mit dem Pinsel. Weiter experimentierten wir mit Farben: Welche Farbe entsteht aus rot und blau? Welche aus gelb und blau? Und welche aus rot und gelb? Wir lernten so den Farbenkreis kennen und bastelten einen eigenen Farbkreisel.
Als Abschlussarbeit stellten wir alle einen eigenen Drachen her. Wunderschön und kunterbunt wurde jeder Drache, der am letzten Kindergartentag vor den Herbstferien mit seinem Kind nach Hause fliegen durfte. Auch für den kleinen Drachen Kunterbunt wurde es Zeit Tschüss zu sagen, doch nicht für lange – denn der kleine Drache Kunterbunt wird uns an jedem Geburtstag besuchen kommen.
