Kindergarten Rübmatt
Lehrpersonen
Klassenlehrperson:
DaZ:
Lehrperson VHP:
Manuela Baldinger
Isabelle Rudin
Sarah Schafroth
Stundenplan
Wo wir sind
Schulhaus Rübmatt, Gassenbachweg 13, 4434 Hölstein, erster Stock
So sind wir zu erreichen
Alle Lehrpersonen (Ausnahme Religionslehrpersonen) sind neu zu erreichen unter: vorname.nachname@schulehoelstein.ch
Aktuelles
Schuljahr 22/23
Durch die Herbst- und Adventszeit mit Zipf, Zapf, Zepf und Zipfelwitz

Zusammen mit den Zwergen Zipf, Zapf, Zepf und Zipfelwitz erlebten wir die Herbst- und Adventszeit. Das Bilderbuch „Eine Suppe für Zipf“ begleitete uns durch die ersten Wochen. Wir unterstützten die Zwerge bei ihren Vorbereitungen für den Herbstmarkt. Dort tauschen sie allerlei Selbstgemachtes gegen andere Dinge, die sie im Winter brauchen. Als schliesslich alles in Säcke, Gläser und Flaschen abgefüllt war, begleiteten wir die Zwerge auf den Herbstmarkt. Dazu wurde der Kindergarten in einen kleinen Markt verwandelt. An verschiedenen Ständen tauschten wir Haselnüsse gegen warme Socken, Rosinen gegen feinen Waldhonig, Himbeersirup gegen Baumnüsse. Der Zwerg „Zipf“ lernte uns, wie man eine feine Suppe kocht. Doch diese schmeckte dieses Jahr ein bisschen anders als sonst. Denn die Zwerge bekamen ein geheimnisvolles Päckchen von der anderen Seite des Meeres. Wir gingen diesem geheimnisvollen Päckchen auf die Spur und lernten verschiedene Gewürze kennen, die die Suppe so besonders machten. In unserem Zwergenstübli gab es dann täglich frische hausgemachte Suppe, die wir selber nach dem Zwergenrezept und mit den Gewürzen aus dem Päckchen zubereiteten.
Im Advent arbeiteten wir während der Einlaufzeit in unserer Adventswerkstatt. Wir schmückten Tannenbäume, packten Bauklötze zu Geschenken ein, suchten Sterne im Goldsand, legten Tannenbäume mit Salzstangen… Anschliessend gingen wir über den Sternenweg ins Zwergenland. Die vier Zwerge erzählten uns Tag für Tag anhand ihres Adventskalenders etwas Neues, was sie in der Zeit bis Weihachten noch alles zu tun haben. Zum Beispiel brachten sie den Waldtieren frisches Heu, backten Mailänderli und Grättimänner, bauten einen Schneemann, bastelten Sterne und schmückten den Weihnachtsbaum. Täglich erleuchtete auf unserem Sternenweg eine weitere Kerze. So sahen wir genau, wie lange es noch dauert, bis ENDLICH Weihnachten ist. Jeden Tag hatte ein anderes Kind einen Zwerg im Finkensack. Dieses Kind durfte unter dem Sternenhimmel mit den Zwergen und einem weiteren Kind zu weihnachtlicher Musik Tee trinken, Schöggeli essen und es sich anschliessend unter einer warmen Decke gemütlich machen und ein Weihnachtsbilderbuch anschauen.
Ein drachenstarker Start in ein kunterbuntes Kindergartenjahr
Die ersten 7 Kindergartenwochen liegen hinter uns. In dieser Zeit lernten wir uns, den Kindergarten, die Turnhalle und die Umgebung kennen und lebten uns (wieder) in den Kindergartenalltag ein: Wie heissen die Kinder? Welche Spielorte gibt es? Wie räumen wir auf? Welche Ämtli gibt es? Welche Regeln gelten im Kindergarten? Dabei konnten die Zipfelwitz-Kinder vom 2. Kindergartenjahr den neuen Luuszapfen-Kindern vom 1. Kindergartenjahr vieles zeigen
Immer mit dabei war unser kleiner Drache Kunterbunt. Anfangs war er ein oranger Drache. Doch er bekam immer wie mehr farbige Flecken. Nämlich dann, wenn er etwas Neues gelernt hatte. Vom Frosch lernte er hüpfen und bekam einen grünen Flecken, von den Fischen lernte er schwimmen und tauchen und bekam einen blauen Flecken, vom Wiesel lernte er balancieren und bekam einen schwarzen Flecken... Schlussendlich war er der kleine Drache Kunterbunt und er merkte, wie schön und bereichernd es ist, offen für Neues zu sein, etwas lernen zu wollen und dadurch auch Freunde zu bekommen. Zu jeder Farbe suchten wir viele Spielsachen und Gegenstände in der entsprechenden Farbe im Kindergarten und wir probierten einige Bewegungsformen aus, die der kleine Drache Kunterbunt gelernt hatte. So balancierten wir beispielsweise durch den Kindergarten, zeichneten und legten Flugspuren und schlichen wie eine Katze und hüpften wie ein Frosch herum.
Auch unser Kindergarten wurde immer kunterbunter. Wir erlernten und vertieften erste Techniken wie Schneiden, Reissen, Kleben und Malen mit dem Pinsel. Weiter experimentierten wir mit Farben: Welche Farbe entsteht aus rot und blau? Welche aus gelb und blau? Und welche aus rot und gelb? Wir lernten so den Farbenkreis kennen und bastelten einen eigenen Farbkreisel.
Als Abschlussarbeit stellten wir alle einen eigenen Drachen her. Wunderschön und kunterbunt wurde jeder Drache, der am letzten Kindergartentag vor den Herbstferien mit seinem Kind nach Hause fliegen durfte. Auch für den kleinen Drachen Kunterbunt wurde es Zeit Tschüss zu sagen, doch nicht für lange – denn der kleine Drache Kunterbunt wird uns an jedem Geburtstag besuchen kommen.

Schuljahr 21/22
Zu Besuch bei der Feuerwehr
An zwei Nachmittagen besuchten wir, die Kindergärten Rübmatt 1 und 2, die Feuerwehr Frenke. Als grosse Überraschung holte uns die Feuerwehr mit ihrem Löschfahrzeug vor unseren Kindergärten ab. Wir fuhren zum Werkhof Hölstein. Dort durften wir mit dem Schlauch auf eine Zielscheibe Wasser spritzen, ein Feuer löschen und wir erfuhren viel über die Feuerwehr, das Löschfahrzeug und die Schutzkleidung. Anschliessend fuhren wir mit dem Löschfahrzeug weiter zum Feuerwehrmagazin. Nach der Besichtigung des Magazins ging ein sehr toller Feuerwehrnachmittag zu Ende.
Vielen herzlichen Dank der Feuerwehr Frenke für dieses Erlebnis!
Ei, Ei, Ei...
Den Winter verbrachten wir im Schnee und Eis in der Arktis beim kleinen Polarforscher. Nachdem wir diese Expedition beendet und anschliessend zusammen Fasnacht gefeiert hatten, stand der Frühling und Ostern vor der Türe. Nach den Fasnachtsferien lagen ein Körbchen mit einem Brief und drei Säcklein auf unserem Thementisch. Von wem war das wohl? Die Absenderin hatte in ihrem Brief nicht viel verraten, ausser dass sie Lotta heisse und wir ein Rätsel mit drei Aufgaben lösen müssen. Schaffen wir diese drei Aufgaben, so würden wir herausfinden, wer diesen Brief geschrieben hat. Durch Tasten mussten wir erraten, was in den drei Säcklein war. Im ersten Säcklein befanden sich braune Federn, im zweiten ein weisses und ein braunes Ei und im dritten ein kleines Nest. Schnell erkannten wir, dass diese Sachen wohl zu einem Huhn gehören. Aber wo war Lotta in unserem Kindergarten? Wir machten uns auf die Suche und fanden Lotta in ihrem Versteck. Mit etwas Futter konnten wir Lotta schnell zu uns locken. Und nun ging das Gegacker im Kindergarten los. Lotta erzählte uns vieles rund um das Thema „Huhn“. Das Bilderbuch „Das schönste Ei der Welt“ begleitete uns in dieser Zeit. Wir haben unser eigenes schönstes Ei gemalt, Eier mit Legematerial verziert und den Kindergarten mit vielen weiteren wunderschönen Eiern dekoriert.
Auch aus unserem kindergarteneigenen Hühnerstall war täglich ein lautes Gegacker zu hören. Lotta zeigte uns dort, wie es in einem Hühnerstall zu und her geht, wir konnten uns als Hühner verkleiden und probieren, Körner aufzupicken.


Regelmässig arbeiteten wir in unserer Osterwerkstatt. Ostereier bemalen, Hühner basteln, Ostereier mit Mustern verzieren, Eier suchen, Tischspiele, die Bilderbuchgeschichte auf dem IPad nochmals anschauen und viele Posten mehr standen uns zur Auswahl.
Am letzten Kindergartentag vor den Frühlingsferien besuchte uns der Osterhase. Nachdem alle Osternester gefunden waren, richteten wir ein feines Osterznüni her. Mit selbstgebackenen Küken aus Zopfteig und Ostereier „tütschen“ schlossen wir diese „hühnerliche“ Zeit ab.

Durch die Adventszeit mit Wichtel Dröm
Einige Tage vor Beginn der Adventszeit geschahen auf unserem Herbsttisch sonderbare Dinge. Plötzlich war da eine Baustelle zu sehen, die am nächsten Tag noch grösser war. Wir rätselten, von wem diese Baustelle wohl sei und was da gebaut werden könnte. Wir suchten im Kindergarten eifrig nach Hinweisen und stellten Fallen auf. Nach dem Wochenende versteckte sich etwas Gebautes unter einem braunen Tuch. Am kommenden Tag war das braune Tuch weg und wir sahen, was da gebaut wurde: Ein Häuschen, vor dem Umzugskartons standen. Auf dem Briefkasten lasen wir „Dröm“. Wer das wohl sein könnte? Noch einen Tag später bekamen wir endlich eine Nachricht von ihm. „Dröm“ war unser Wichtel und wohnte während der Adventszeit hinter der Wichteltüre. Er begleitete uns durch die Adventszeit, half uns bei den Weihnachtsvorbereitungen und ab und zu spielte er uns auch Streiche. Gesehen haben wir ihn nie. Denn Wichtel sind stets nachts unterwegs, damit sie ihre magische Zauberkraft nicht verlieren.
Zu Beginn jedes Morgens arbeiteten wir in unserer Adventswerkstatt an verschiedenen Posten. Tannenbäume schmücken, Sterne im Himmelssand suchen, Tannenbäume basteln, Bauklötze als Geschenke einpacken und vieles mehr stand uns zur Verfügung. Anschliessend begaben wir uns über den Sternenweg in den Kreis und es folgte dort ein besinnliches Adventsritual. Unser Wichtel „Dröm“ hinterliess uns Briefe mit Aufgaben in seinem Briefkasten oder legte uns Material für Aktivitäten hin. Ebenfalls versteckte er bei jedem Kind einmal einen kleinen Wichtel in seinen Finken. Dies bedeutete, dass dieses Kind für diesen Tag unser Wichtelkind war. Es bekam aus Wichtel Dröm’s Schatzkiste einen kleinen Edelstein und durfte während des Rituals spezielle Aufgaben übernehmen, wie einen Stern vom Sternenhimmel abhängen, einen weiteren Edelstein auf unsere Adventsspirale legen und mit dem Weihnachts-Klangspiel läuten. So sahen wir genau, wie lange es noch dauerte, bis ENDLICH Weihnachten war.
Mit der kleinen Hummel Bommel ins neue Kindergartenjahr
In den vergangenen Wochen lernten wir einander, den Kindergarten, die Turnhalle und die Umgebung kennen und fanden (wieder) in den Kindergartenalltag hinein. Für die neuen Kinder gab es viel zu entdecken und zu lernen. Die Kinder aus dem 2. Kindergartenjahr halfen den neuen Kindern sehr, sich im Kindergarten zurechtzufinden, indem sie ihnen vieles zeigten: Welche Spielorte gibt es? Wo sind die Sachen zu finden und zu versorgen? Welche Regeln gelten im Kindergarten? Welche Ämtli gibt es? Wie läuft es im Kindergarten ab? Stück für Stück lebten wir uns im Kindergarten und in der Gruppe ein.
Die kleine Hummel Bommel war dabei stets an unserer Seite. Auch für die kleine Hummel Bommel war der Kindergartenalltag völliges Neuland. Zusammen mit ihr erprobten und vertieften wir erste Techniken wie das Schneiden, Reissen, Leimen und Malen mit dem Pinsel. Es entstanden viele Bastelarbeiten, sodass unser Kindergarten mit vielen Hummeln dekoriert wurde. Wir rissen zum Beispiel jede Menge Fötzeli und daraus entstand ein Hummel Bommel-Gemeinschaftsbild, über dem Kreis flogen viele Hummeln, die wir mit Fäden umwickelt hatten, die Wände zierten Hummel Bommel-Bilder und durch die Fenster schauten Hummeln nach draussen. Wir unternahmen selber erste Flugversuche, indem wir mit Rasierschaum Flugspuren auf die Tische zeichneten, mit Farbe und Murmel Bilder gestalteten und Flugspuren auf den Boden legten.
Auch die kleine Hummel Bommel musste das Fliegen noch fest üben. Sie erzählte uns, dass sie eigentlich viel zu kleine Flügel hat, um fliegen zu können. In der Insektenspielgruppe wurde die kleine Hummel Bommel deshalb von anderen Insekten ausgelacht. Traurig machte sich die kleine Hummel Bommel auf die Suche nach Antworten, weshalb ihre Flügel so klein sind und ob sie tatsächlich nie fliegen kann. Wir lernten auf ihrem Weg ihre Freunde kennen: Lili Libelle, Marie Marienkäfer, Pastor Fliege, Gisela Grille, Doktor Weberknecht und Hummel Bommel’s bester Freund Ricardo Schmetterling. Bald erkannte die kleine Hummel Bommel, dass sie keine grösseren Flügel, sondern nur eine Portion Mut zum Fliegen braucht.

Als Abschluss dekorierten wir Madeleines-Gebäck zu feinen Hummeln und tranken Nektar-Sirup. Die kleine Hummel Bommel und ihre Freunde verabschiedeten sich anschliessend von uns, doch nicht für lange – denn die kleine Hummel Bommel wird uns an jedem Geburtstag besuchen kommen.
