Kindergarten Rübmatt

Lehrpersonen

Klassenlehrperson:

DaZ:

Lehrperson VHP:

 

 

Manuela Maag

Isabelle Rudin

Sarah Schafroth

 

 


Stundenplan

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Wo wir sind

Schulhaus Rübmatt, Gassenbachweg 13, 4434 Hölstein, erster Stock

So sind wir zu erreichen

Alle Lehrpersonen (Ausnahme Religionslehrpersonen) sind neu zu erreichen unter: vorname.nachname@schulehoelstein.ch

Aktuelles


Durch die Herbstzeit mit der Eule «Utalia»

Nach den Herbstferien haben wir einen Brief von einer gewissen „Utalia“ erhalten. Zu wem gehört wohl dieser geheimnisvolle Name? Verraten hat sie uns nur, dass sie im Wald zuhause ist, sie gut hören und sehen kann und sie nachts unterwegs ist. Hmm, was dies wohl für ein Tier ist? Gemeinsam konnten wir dieses Rätsel lösen: Utalia ist eine Eule. Mit den Kindergartenzeiten hat sich Utalia jedoch etwas schwergetan. Utalia ist ja nachts unterwegs. Kein Wunder also, dass Utalia deshalb jeden Tag verschlafen hat und immer noch in ihrem Koffer lag als der Kindergarten schon längstens angefangen hatte. Deshalb mussten wir uns etwas einfallen lassen. Mit diesen Liedzeilen zur Melodie von „Bruder Jakob“ haben wir Utalia jeweils aus ihrem Koffer geklingelt:


Chlini Ühle, chlini Ühle,
schlofsch du no? Schlofsch du no?
Ratzfatz usem Koffer! Ratzfatz usem Koffer!
Ding, ding, dong! Ding, ding, dong!


Wenn Utalia dann endlich wach war, hat sie uns viel über sich erzählt. So haben wir zum Beispiel gelernt, dass Eulen immer den Kopf mitbewegen müssen, um etwas anschauen zu können. Müssen wir dies auch oder können wir auch nur unsere Augen bewegen? Ebenso hat sie uns beigebracht, wie wir ganz gut Geräuschen lauschen können und sie lernte uns sogar ganz leise von Holzrugel zu Holzrugel zu „fliegen“. Gar nicht mal so einfach, aber mit etwas Übung hat es schliesslich wunderbar geklappt. Auch den Wald und den Herbst mit all seinen farbenprächtigen Facetten hat uns Utalia nähergebracht

Schon ein bisschen vor der Adventszeit wurde es besinnlicher im Kindergarten. Wir bereiteten uns auf den Räbeliechtliumzug vor. Wir machten uns mit diesem Brauch vertraut, lernten dafür Lieder und musizierten. Mit einem wunderschönen Räbeliechtli-Umzug haben wir die Herbstzeit abgeschlossen.

WWF Woche

Vom 11. bis 15. September 2023 fand die WWF-Woche «Ab in die Natur – draussen unterrichten» statt. 2 Vormittag verbrachten wir mit unserer Partnerklasse und einen halben Tag im Wald.
Am Dienstagmorgen trafen wir uns mit der Klasse 2b auf dem Schulhausplatz. Wie letztes Jahr besuchte uns das Eichhörnchen «Tiffi». Es brachte uns eine Geschichte mit. In der Geschichte halfen die Waldtierfreunde dem Eichhörnchen «Pino», seinen Nussvorrat zu suchen. Leider fanden sie aber nur Müll, welchen sie zur Nussknack-Maschine umfunktionierten. Seine Freundin «Lela» fand Pinos Nussvorrat schliesslich doch noch. Jedoch war dieser nicht verschwunden, sondern die ganze Zeit über in Pinos Kobel. Zur Wiedergutmachung lud Pino seine Freunde zum grossen Nussessen ein. Wir verwandelten uns zuerst in Waldtiere und mit unseren Fussspuren legten wir Wege zu den Müllgegenständen. In den gleichen Gruppen bereiteten wir anschliessend ein Festessen vor. Mit Eicheln, Baumnüssen, farbigen Blättern, Tannenzapfen, Kastanien und Haselnüssen richteten wir herrliche Festtische her. Den Müll entsorgten wir am Ende des Morgens fachgerecht und besprachen, dass er nie im Wald entsorgt werden darf.

Am Mittwochmorgen trafen wir uns wieder mit der Klasse 2b auf dem Schulhausplatz. Das Eichhörnchen «Tiffi» war wieder dabei mit einer anderen Geschichte. Auch dieses Eichhörnchen fand seine Nüsse nicht mehr. Es fragte deshalb seine Freunde im Wald und sie halfen ihm bei der Suche. Wir waren jedoch aufmerksamer als Eichhörnchen «Eichi» und konnten die Nüsse auf den Bildern schnell finden. Im Anschluss gab es eine Stafette, bei der wir den Korb für das Eichhörnchen Tiffi mit Naturmaterialien wie Baumnüsse, Haselnüsse und Eicheln füllten. Wir schafften es, innerhalb von 5 Minuten 160 (!) Naturmaterialien in den Korb von Tiffi zu legen. Nun ist Tiffi für den kommenden Winter gewappnet und hat genug Futterreserven.

Den Freitagmorgen verbrachten wir bei herrlichem Wetter bei Tiffi zuhause im Wald.

Schuljahr 22/23

Zu Besuch beim Kleinen Onkel von Pippi Langstrumpf

Am Montag, 22. Mai 2023 fand unsere Kindergartenreise statt. Wir freuten uns seit Tagen riesig darauf. Mit der WB und dem Bus fuhren wir nach Bubendorf. Von dort spazierten wir zum Hof „Engelsburg“. Der kleine Freund von Pippi Langstrumpf‘s „Kleinem Onkel“ und seine fünf Freunde warteten dort auf uns. Wir lernten die Ponys kennen, misteten ihren Stall, füllten Heu auf, durften sie putzen und durch einen kleinen Parcours führen. Das gab Hunger. Zum Mittagessen bekamen wir feine Hot Dogs. Frisch gestärkt durften wir auf den Ponys reiten und Kutsche fahren. Dann hiess es Abschied nehmen. Das war so ein schöner Tag!

Vielen herzlichen Dank Priska, Fredi und Alisa für dieses tolle Erlebnis! www.ponys-erleben.ch

Ein kunterbunter Start ins neue Jahr

Mit einem lauten Kraa-Kraa fing unser Thema nach den Weihnachtsferien an. Wir lernten die Raben aus dem Bilderbuch „Als die Raben noch bunt waren“ kennen. Diese Raben waren jedoch nicht rabenschwarz, so wie wir sie kennen, sondern leuchteten in allen Regenbogenfarben: rosa mit violetten Schwanzfedern oder gelb mit grossen grünen Punkten oder hellblau mit zarten roten Streifen. „Wie würde ich als bunter Rabe aussehen?“ Diese Frage stellten wir uns und bastelten unseren eigenen bunten Raben. Schon bald sassen auf unserem Baum auf unserem Thementisch ganz verschiedene wunderschöne, kunterbunte Raben. Anschliessend haben wir mit den Farben der Raben experimentiert, Farben gemischt und Gegenstände in den entsprechenden Farben im Kindergarten gesucht. Leider lebten die Raben in der Geschichte nicht so friedlich zusammen wie unsere Raben. Eines Tages stellte nämlich der Schneemann die entscheidende Frage: „Wie muss ein wirklicher, echter Rabe aussehen?“ Mit dieser Frage löste der Schneemann einen riesengrossen Streit aus, denn jeder Rabe behauptete, der Schönste zu sein. Wie könnten die Raben diesen Streit lösen? Wie fühlen sich die Raben? Was braucht es, um friedlich zusammenleben zu können? Wir gingen diesen Fragen nach, suchten nach Lösungsansätzen und setzten uns mit unseren Gefühlen auseinander.

Schon waren die ersten Wochen vorbei und die Fasnacht stand vor der Türe. In unserer Fasnachtswerkstatt stimmten wir uns ein mit verschiedenen Posten wie zum Beispiel Plaketten herstellen, lustige Fasnachtsgesichter basteln, einen Fasnachtsvers ab CD lernen, Gegenstände in Konfetti suchen und Rasseln basteln. Die Guggenmusik im Hintergrund durfte natürlich nicht fehlen. Blitzschnell hat uns das Fasnachtsfieber gepackt. Während der klassenübergreifenden Projektwoche stellten wir unser eigenes kunterbuntes Rabenkostüm her. Am letzten Tag vor den Fasnachtsferien war es dann endlich soweit. Wir machten am Fasnachtsumzug in Oberdorf mit. Das war ein tolles Erlebnis!

Durch die Herbst- und Adventszeit mit Zipf, Zapf, Zepf und Zipfelwitz

Zusammen mit den Zwergen Zipf, Zapf, Zepf und Zipfelwitz erlebten wir die Herbst- und Adventszeit. Das Bilderbuch „Eine Suppe für Zipf“ begleitete uns durch die ersten Wochen. Wir unterstützten die Zwerge bei ihren Vorbereitungen für den Herbstmarkt. Dort tauschen sie allerlei Selbstgemachtes gegen andere Dinge, die sie im Winter brauchen. Als schliesslich alles in Säcke, Gläser und Flaschen abgefüllt war, begleiteten wir die Zwerge auf den Herbstmarkt. Dazu wurde der Kindergarten in einen kleinen Markt verwandelt. An verschiedenen Ständen tauschten wir Haselnüsse gegen warme Socken, Rosinen gegen feinen Waldhonig, Himbeersirup gegen Baumnüsse. Der Zwerg „Zipf“ lernte uns, wie man eine feine Suppe kocht. Doch diese schmeckte dieses Jahr ein bisschen anders als sonst. Denn die Zwerge bekamen ein geheimnisvolles Päckchen von der anderen Seite des Meeres. Wir gingen diesem geheimnisvollen Päckchen auf die Spur und lernten verschiedene Gewürze kennen, die die Suppe so besonders machten. In unserem Zwergenstübli gab es dann täglich frische hausgemachte Suppe, die wir selber nach dem Zwergenrezept und mit den Gewürzen aus dem Päckchen zubereiteten. 

Im Advent arbeiteten wir während der Einlaufzeit in unserer Adventswerkstatt. Wir schmückten Tannenbäume, packten Bauklötze zu Geschenken ein, suchten Sterne im Goldsand, legten Tannenbäume mit Salzstangen… Anschliessend gingen wir über den Sternenweg ins Zwergenland. Die vier Zwerge erzählten uns Tag für Tag anhand ihres Adventskalenders etwas Neues, was sie in der Zeit bis Weihachten noch alles zu tun haben. Zum Beispiel brachten sie den Waldtieren frisches Heu, backten Mailänderli und Grättimänner, bauten einen Schneemann, bastelten Sterne und schmückten den Weihnachtsbaum. Täglich erleuchtete auf unserem Sternenweg eine weitere Kerze. So sahen wir genau, wie lange es noch dauert, bis ENDLICH Weihnachten ist. Jeden Tag hatte ein anderes Kind einen Zwerg im Finkensack. Dieses Kind durfte unter dem Sternenhimmel mit den Zwergen und einem weiteren Kind zu weihnachtlicher Musik Tee trinken, Schöggeli essen und es sich anschliessend unter einer warmen Decke gemütlich machen und ein Weihnachtsbilderbuch anschauen. 

Ein drachenstarker Start in ein kunterbuntes Kindergartenjahr

Die ersten 7 Kindergartenwochen liegen hinter uns. In dieser Zeit lernten wir uns, den Kindergarten, die Turnhalle und die Umgebung kennen und lebten uns (wieder) in den Kindergartenalltag ein: Wie heissen die Kinder? Welche Spielorte gibt es? Wie räumen wir auf? Welche Ämtli gibt es? Welche Regeln gelten im Kindergarten? Dabei konnten die Zipfelwitz-Kinder vom 2. Kindergartenjahr den neuen Luuszapfen-Kindern vom 1. Kindergartenjahr vieles zeigen

Immer mit dabei war unser kleiner Drache Kunterbunt. Anfangs war er ein oranger Drache. Doch er bekam immer wie mehr farbige Flecken. Nämlich dann, wenn er etwas Neues gelernt hatte. Vom Frosch lernte er hüpfen und bekam einen grünen Flecken, von den Fischen lernte er schwimmen und tauchen und bekam einen blauen Flecken, vom Wiesel lernte er balancieren und bekam einen schwarzen Flecken... Schlussendlich war er der kleine Drache Kunterbunt und er merkte, wie schön und bereichernd es ist, offen für Neues zu sein, etwas lernen zu wollen und dadurch auch Freunde zu bekommen. Zu jeder Farbe suchten wir viele Spielsachen und Gegenstände in der entsprechenden Farbe im Kindergarten und wir probierten einige Bewegungsformen aus, die der kleine Drache Kunterbunt gelernt hatte. So balancierten wir beispielsweise durch den Kindergarten, zeichneten und legten Flugspuren und schlichen wie eine Katze und hüpften wie ein Frosch herum.

Auch unser Kindergarten wurde immer kunterbunter. Wir erlernten und vertieften erste Techniken wie Schneiden, Reissen, Kleben und Malen mit dem Pinsel. Weiter experimentierten wir mit Farben: Welche Farbe entsteht aus rot und blau? Welche aus gelb und blau? Und welche aus rot und gelb? Wir lernten so den Farbenkreis kennen und bastelten einen eigenen Farbkreisel.

Als Abschlussarbeit stellten wir alle einen eigenen Drachen her. Wunderschön und kunterbunt wurde jeder Drache, der am letzten Kindergartentag vor den Herbstferien mit seinem Kind nach Hause fliegen durfte. Auch für den kleinen Drachen Kunterbunt wurde es Zeit Tschüss zu sagen, doch nicht für lange – denn der kleine Drache Kunterbunt wird uns an jedem Geburtstag besuchen kommen.